15:19 - 20. Spielminute

Tor 1:0
Antar
Rechtsschuss
Vorbereitung Matmour
Freiburg

16:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Adlung
für Barut
Fürth

16:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Aogo
für Bührer
Freiburg

16:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Felgenhauer
für Fuchs
Fürth

16:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Olajengbesi
für Pitroipa
Freiburg

16:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Achenbach
für Judt
Fürth

16:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Khizaneishvili
für Diarra
Freiburg

SCF

SGF

2. Bundesliga

Antars Tor reicht für behäbige Fürther

34. Spieltag, SC Freiburg - Greuther Fürth 1:0 (1:0)

Antars Tor reicht für behäbige Fürther

Trainer Volker Finke veränderte seine Startformation gegenüber dem 1:0 -Auswärtssieg in Aachen nicht.

Finkes Gegenüber, Benno Möhlmann, baute im Vergleich zum 2:0 gegen Rostock auf einer Position um: Für den an der Schulter verletzten Andreasen spielte Barut von Anfang an. Der gegen den FC Hansa angeschlagene Judt konnte trotz starker Schienbeinprellung auflaufen. Zudem setzte Möhlmann auf die bewährte 4-5-1-Taktik, mit Eigler als einziger Spitze.


Der 34. Spieltag im Überblick


Der SC Freiburg legte prima los und ließ Greuther Fürth kaum Zeit zum Verschnaufen. Die beste Einschussgelegenheit in der Anfangsphase hatte Coulibaly mit einem mächtigen Freistoß aus 22 Metern, den SpVgg-Keeper Mavric gerade noch wegfausten konnte (7.). So dauerte es bis zur 20. Minute, bis die überfällige Führung für Freiburg fiel. Nach einem Flankenwechsel legte Matmour den Ball schön zurück auf Antar, der aus 14 Metern platziert einschoss. Mavric streckte sich gegen den Schuss ins lange Eck vergeblich.

Bis auf Hilberts Schuss (23.) kam Greuther Fürth rund 30 Minuten überhaupt nicht gefährlich nach vorne und zeigte sich angesichts der schnellen Ballstafetten der Freiburger in den Zweikämpfen permanent als zweiter Sieger. Erst in der 30. Minute schrammte Defensivmann Kleine hauchdünn an einer Flanke vorbei - ansonsten war von den Grün-Weißen nicht viel zu sehen. Dementsprechend gingen die Breisgauer mit der verdienten 1:0-Führung in die Kabinen.

Im zweiten Durchgang konnten die Franken die Partie etwas ausgeglichener gestalten, doch spielbestimmend blieben die Hausherren. Vor allem über Coulibaly inszenierten sie immer wieder gefährliche Vorstöße, auch wenn die großen Möglichkeiten fehlten. Da dies jedoch auch für die Greuther Fürther zutraf, sahen die Zuschauer Mitte der ersten Halbzeit zwar eine offene Partie, der aber der letzte Kick fehlte.

Auch durch die Einwechslung von Offensivmann Adlung für Barut zur Halbzeit fand die Greuther Fürther Offensive so gut wie nicht statt. So konnten die Freiburger den Vorsprung bis zum Schlusspfiff recht mühelos verwalten. Bis auf Eiglers Chance in der 75. Minute, als der Zweitliga-Torschützenkönig knapp verpasste, blieb die Möhlmann-Elf nach vorne harmlos.

Der SC Freiburg fuhr einen hochverdienten Sieg gegen vor allem im ersten Abschnitt behäbige Greuther Fürth ein. Im zweiten Abschnitt wurde das Spiel etwas ausgeglichener, doch Antars Treffer sollte der einzige bleiben. Trotz des Sieges bleibt der SC, wie Greuther Fürth auch, zweitklassig.