20:32 - 13. Spielminute

Tor 1:0
Bajramovic
Freiburg

20:37 - 15. Spielminute

Spielerwechsel
Küpper
für Osthoff
Braunschweig

20:40 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Küpper
Braunschweig

20:44 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
T. Willi
Freiburg

21:23 - 46. Spielminute

Tor 2:0
T. Willi
Freiburg

21:39 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Gorges
Braunschweig

21:42 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
da Silva
für Karp
Braunschweig

21:45 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Tskitishvili
für A. Zeyer
Freiburg

21:47 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
C. Lutz
Braunschweig

21:50 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
D. Teixeira
für C. Lutz
Braunschweig

21:58 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Hutwelker
Braunschweig

22:01 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Berner
für Bajramovic
Freiburg

SCF

BRA

2. Bundesliga

Willi meldet sich zurück

22. Spieltag, SC Freiburg - Eintracht Braunschweig 2:0 (1:0)

Willi meldet sich zurück

Freiburgs Trainer Volker Finke veränderte sein Team im Vergleich zum 0:2 in Lübeck auf drei Positionen: Kondé, Zkitischwili und Tanko blieben draußen, dafür kamen Willi, Müller und Hermel. Braunschweigs Coach Uwe Reinders stellte nach dem 1:0 in Reutlingen im Nachholspiel am vergangenen Mittwoch nur einfach um: Für Schuchardt kam der Siegtorschütze aus dem Reutlingen-Spiel Thomas.


Der 22. Spieltag im Überblick


Die taktischen Vorgaben waren klar verteilt. Die Freiburger drängten auf ein frühes Tor, um sich des gestiegenen Aufstiegsdrucks zu entledigen, die Braunschweiger wollten dicht gestaffelt so lange wie möglich das Zu-Null halten. Doch da hatte vor allem SC-Stürmer Iaschwili etwas dagegen, der in der stürmischen Anfangsphase der Breisgauer die Eintracht-Hintermannschaft mit schnellen Dribblings vor gehörige Probleme stellte.

In der 13. Minute passierte es schließlich: Guié-Mien spielte Iaschwili auf dem linken Flügel per Hackentrick frei, der Georgier flankte sofort punktgenau auf Bajramovic, der aus fünf Meter nur noch den Kopf hinzuhalten brauchte. Drei Minuten später ereilte die Niedersachsen der nächste Rückschlag. Nach einem Foulspiel von Osthoff an Guié-Mien verletzte sich der Braunschweiger Mittelfeldmann am Knie (Verdacht auf Kreuzband-Riss) und musste raus. Und vier Minuten später hätte Freiburg schon 2:0 führen können, doch nach einem Freistoßtor von Kobiaschwili entschied Schiedsrichter Trautmann auf passives Abseits von Iaschwili - eine strittige Entscheidung.

Die Breisgauer hielten während der gesamten ersten Halbzeit das Spiel unter Kontrolle, doch mit zunehmender Spieldauer wurden die Aktionen der Finke-Elf weniger zwingend. In der Nachspielzeit von Hälfte eins stockte den Freiburger Fans allerdings der Atem, da Müller Choji im Strafraum in einer unübersichtlichen Situation zu Boden zupfte, doch Trautmanns Pfeife blieb stumm.

Direkt nach Wiederbeginn vollendete Willi eine schöne Staffette über Coulibaly, Guié-Mien und Bajramovic zum vorentscheidenden 2:0, bei dem sich die Braunschweiger Defensive als begeistertes Publikum darstellte. Für Willi, der bislang hinter dem nun verletzten Riether (Bäünderriss im Sprunggelenk) zurückstehen musste, war es im erst dritten Saisonspiel der erste Treffer.

Nach der beruhigenden Führung nahm der SC merklich das Tempo heraus und erwartete die Antwort der Eintracht. Die wurde nun etwas aktiver, doch so richtig gefährlich wurden die Aktionen der Braunschweiger nicht mehr. Das lag zum einen an den fehlenden spielerischen Mitteln der Reinders-Elf, zum anderen stand die SC-Abwehr um Müller und Schumann felsenfest. Zwar wurden die Niedersachsen mit den Einwechslungen von Teixeira und da Silva etwas besser, doch der Ehrentreffer oder gar mehr blieb ihnen verwehrt.

Unter dem Strich fuhr der SC Freiburg einen nie gefährdeten Sieg ein und klettert zurück auf den dritten Aufstiegsrang. Die Braunschweiger, die während der gesamten 90 Minuten nicht eine klare Torchance besaßen, bleiben auf dem letzten Tabellenplatz sitzen und haben nun bei einem Spiel weniger wieder sieben Punkte Rückstand auf den rettenden 14. Platz.