15:43 - 13. Spielminute

Tor 0:1
Karhan
Rechtsschuss
Vorbereitung Menseguez
Wolfsburg

15:53 - 23. Spielminute

Spielerwechsel
Lexa
für Möller
Frankfurt

15:54 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Lexa
Frankfurt

15:55 - 27. Spielminute

Tor 0:2
Klimowicz
Linksschuss
Vorbereitung Menseguez
Wolfsburg

16:02 - 33. Spielminute

Tor 1:2
C. Preuß
Rechtsschuss
Vorbereitung Schur
Frankfurt

16:06 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Franz
Wolfsburg

16:14 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Thiam
Wolfsburg

16:40 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Klimowicz
Wolfsburg

16:43 - 56. Spielminute

Tor 2:2
Skela
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Skela
Frankfurt

16:45 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Petrov
für Topic
Wolfsburg

16:49 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
S. Günther
für Chris
Frankfurt

17:01 - 73. Spielminute

Tor 3:2
Beierle
Kopfball
Vorbereitung Lexa
Frankfurt

17:03 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
H. Sarpei
Wolfsburg

17:04 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Kreuz
Frankfurt

17:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Fernando Baiano
für Thiam
Wolfsburg

17:04 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Petrov
Wolfsburg

17:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Hrgovic
für Biliskov
Wolfsburg

17:08 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Puljiz
für Cha
Frankfurt

SGE

WOB

Bundesliga

Erfolgreiche Aufholjagd der Eintracht

14. Spieltag, Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg 3:2 (1:2)

Erfolgreiche Aufholjagd der Eintracht

Eintracht-Coach Willi Reimann nahm im Vergleich zur etwas unglücklichen 0:1-Auswärtsniederlage an der Dreisam keine Änderung vor. Auf Seiten der „Wölfe“ musste Trainer Jürgen Röber nach der bitteren 1:3-Heimschlappe gegen Gladbach auf den Gelb-gesperrten D’Alessandro verzichten. Für ihn sollte Karhan im Mittelfeld die Fäden ziehen. Neu ins Team rutschten der wieder genesene Rytter, Topic und Biliskov. Dafür blieben Weiser und Baiano zunächst draußen.


Der 14. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Ervin Skela Mittelfeld

3
mehr Infos
Spielnote

2,5
mehr Infos
Tore und Karten

0:1 Karhan (13')

0:2 Klimowicz (27')

mehr Infos
Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Nikolov3 - C. Preuß3 , Bindewald4, Chris3 , Wiedener4 - Schur3,5, Möller , Skela3 , Kreuz4 , Cha4 - Beierle3

mehr Infos
VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Jentzsch4 - Rytter4, Franz4,5 , Biliskov5 , H. Sarpei5 - S. Schnoor3,5, Thiam5 , Karhan3 - Menseguez3, Topic5 , Klimowicz3

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Jörg Keßler Höhenkirchen

2
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Waldstadion
Zuschauer 15.000
mehr Infos

Beide Teams verloren ihr letztes Liga-Spiel. Anders als die Frankfurter, die um das bloße Überleben in der 1. Liga kämpfen, tummeln sich die „Wölfe“ zwar im Mittelfeld, gemessen am eigenen Anspruch ist das aber eindeutig zu wenig. Die Eintracht war von Beginn an bemüht, den Ball in den eigenen Reihen zu halten und das Spiel zu kontrollieren. Die „Wölfe“ dagegen versuchten ihr Glück aus einer verstärkten Abwehr. Die Platzherren hatten zunächst auch mehr vom Spiel und hätten nach einer Ecke von Skela, die Beierle schön auf den langen Pfosten verlängerte, in Führung gehen können. Doch Preuß wurde von einem Mitspieler behindert und köpfte die Kugel am Tor vorbei (12.). Fast im Gegenzug kam dann schon der erste Nackenschlag: Zwei Frankfurter ließen sich auf rechts von Menseguez austanzen. Seinen Pass wuchtete Karhan von der Strafraumgrenze unhaltbar ins Netz (13.). Die Frankfurter Hintermannschaft wirkte nun stark verunsichert, zu inkonsequent wurde da agiert. Schließlich war es wieder Menseguez, der die Frankfurter nach einem missglückten Abschlag düpierte. Der Argentinier legte quer auf Klimowicz, der das Leder nur noch über die Linie schieben musste (27.). Trotz des indiskutablen Abwehrverhaltens stimmte bei der Eintracht zumindest die Einstellung. Mit viel Engagement wurde das Tor von Jentzsch nun berannt. Die Belohnung blieb nicht aus: Schur verlängerte eine Ecke von rechts auf Preuß, der das Leder aus kurzer Distanz in die Maschen drücken konnte (33.). Die Platzherren suchten ihr Glück weiter in der Offensive, doch zwei Schüsse von Skela gingen entweder knapp vorbei oder blieben in der Wolfsburger Abwehr hängen. Auch in der zweiten Hälfte spielte Frankfurt vorne mit viel Herz und Einsatz, hinten offen wie ein Scheunentor. Menseguez düpierte zum wiederholten Male seine Gegenspieler, doch Karhan konnte sein Zuspiel nicht verwerten und scheiterte am glänzend reagierenden Nikolov (48.). Auf der anderen Seite scheiterte Beierle knapp per Kopf (53.). Kurz später zappelte das Leder dennoch im Wolfsburger Netz: Skela wurde von Biliskov im Strafraum zu Boden gerissen. Den fälligen Elfer verwandelte Skela selbst sicher (56.). Die Eintracht wirkte nun beflügelt, mit viel Leidenschaft wurde Angriff um Angriff gefahren. Und tatsächlich konnte die Ernte eingefahren werden: Beierle traf mit einem sehenswerten Kopfball nach einer weiten Flanke von Lexa (73.). Trainer Röber versuchte seinem Team durch Einwechslungen noch einmal Leben einzuhauchen, doch die Wolfsburger wirkten nun konsterniert und konnten die wie aufgedreht spielende Heimelf nicht mehr gefährden. Frankfurt gelang es ein eigentlich verlorenes Spiel noch mit viel Leidenschaft zu drehen. Die „Wölfe“ sahen lange wie der sichere Sieger aus, versäumten es aber, den Sack zuzumachen. Die Eintracht kann nun den weiteren Aufgaben im Abstiegskampf zuversichtlicher entgegensehen.