2. Bundesliga

Analyse

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Bei Frankfurt fehlten der gelbgesperrte Weber, Güntensperger (Muskelfaserriß), Schur (Bronchitis) und Mehic (Rot-Sperre). Kaymak spielte Manndecker, dafür Kutschera im defensiven Mittelfeld. Epp rückte in den Sturm. Bei Fürth ersetzte Eberl den grippekranken Manndecker Probst. Nachdem Felgenhauer verletzt ausschied, kam Ernst auf rechts, Weigl wechselte nach links. Zunächst ging die offensive Eintracht-Taktik auf, allerdings ohne zählbaren Erfolg. Sobotzik trieb hinter den Spitzen an, Hubtschev schaltete sich oft in den Aufbau ein und Zampach machte ebenfalls viel Druck. Von diesem konnten sich die Fürther erst nach dem Wechsel befreien. Sie agierten nun kompakter und zweikampfstärker, die Spitzen Türr und Kerbr waren dennoch abgemeldet. Frankfurts "Außen" blieben blaß, Zampach und Sobotzik bauten ab. Aufgrund der Steigerung in der zweiten Hälfte kam Fürth zu einem glücklichen, aber nicht unverdienten Remis. Weigl ließ Nikolov mit einem schönen 18-Meter-Schuß keine Chance. "Joker" Flicks Schuß zum 1:1 wurde abgefälscht.