Frank Schulz
Schulz: "Wir sind noch nicht tot"
Diesen Sieg hatten sie dringend benötigt: Nach zuvor sechs sieglosen Spielen feierte der BV Cloppenburg das glückliche, aber nicht unverdiente 1:0 in Elversberg wie einen Befreiungsschlag. "Wir sind noch nicht tot", strahlte Trainer Frank Schulz, der sich einen Seitenhieb auf einige notorische Kritiker nicht verkneifen mochte: "Viele hatten uns schon abgeschrieben".
Schulz für jeden Spaß zu haben
Der neue Trainer des BV Cloppenburg ist da und hat umgehend erste Sympathien eingeheimst: Frank Schulz, zuletzt fünf Jahre bei Westfalia Herne tätig, hätte sich bei seiner Vorstellung durch Sportdirektor Alfons Weusthof unkomplizierter und authentischer kaum präsentieren können. Er unterzeichnete einen Einjahresvertrag an der Friesoyther Straße.
Stieneke: Regionalliga eher machbar
Drei Spieltage vor Schluss weiß beim SC Westfalia Herne niemand, wohin die sportliche Reise geht. Nach verpatztem Saisonstart hat die Elf von Frank Schulz nur eines der vergangenen 20 Spiele verloren, sich bei ihrer Aufholjagd weder von einer Finanz- noch von der weiter schwelenden Führungskrise irritieren lassen.
Mustroph knackt Hammer Bollwerk
Mit einem Doppelschlag direkt nach Wiederanpfiff entschied die Elf von Frank Schulz eine zuvor zäh umkämpfte Partie, verdrängte die Gäste vom fünften Rang und wahrte ihre Chance auf den vierten Aufstiegsplatz.
Schlitzohr Badur leitet den Sieg ein
Die leidenschaftlich kämpfenden Herner rangen die gefällig kombinierenden, aber harmlosen Schalker hochverdient nieder. Westfalia war galliger, besaß meist Überzahl in Ballnähe und gestattete den Gästen aus dem Spiel heraus kaum eine Torchance.
Behrend stellt Weiche für Westfalia
Begräbnisstimmung beim FC Eintracht Rheine. Durch den hochverdienten Auswärtssieg einer ganz starken Westfalia - bei der Trainer Frank Schulz seine Zusage für die nächste Saison gegeben hat - muss sich der FCE das Ziel NRW-Liga langsam aber sicher abschminken.
Trainer und Team geben die Vorlage
Frühlingserwachen am Herner Schloss Strünkede. Die Zeit der Herbstdepression ist vorbei, der SC Westfalia hat die jüngsten Turbulenzen bewältigt und segelt wieder im Aufwind. Der Vorstand um Ingo Paeske, vor genau einem Jahr von den Schockwellen der damals nicht beantragten Regionalligalizenz ins Amt gespült, präsidiert nur mehr im Hintergrund und hat das operative Geschäft seinen Vorgängern um Jürgen Stieneke überlassen.
Vorstand sucht neue Geldquellen
Wirtschaftlich steckt der Traditionsverein mal wieder in der Klemme. Der neue Vorstand mit Ingo Paeske an der Spitze hat die Saison wohl etwas blauäugig kalkuliert, Wünschbares mit Machbarem verwechselt.
Gidaszewski trifft ins eigene Netz
Der Spitzenreiter konnte die vorhandenen spielerischen Vorteile kaum in die Wagschale werfen, weil die Herner sehr massiert und diszipliniert in der Abwehr standen.
Tahiri sorgt für die Entscheidung
Auch Carsten Gockel als Trainer bringt das Glück nicht zu den Preußen zurück. Der entzauberte Titelfavorit zeigte eine engagierte Leistung, hatte klare spielerische Vorteile und zahlreiche Großchancen, musste sich den tapfer kämpfenden Hernern aber in der Nachspielzeit geschlagen geben.
Schulz sucht nach Motivation
Kaum wird der SC Westfalia von der Konkurrenz im Titelrennen wahrgenommen, stolpert er über seine eigenen Füße. Der Verzicht auf den Lizenzantrag für die Regionalliga hat die Harmonie empfindlich gestört. Trainer Frank Schulz und seine Jungs sind schwer geknickt, fühlen sich leer und suchen nach neuer Motivation.
Schulz enttäuscht
Der SCW hat keinen Lizenzantrag für die Regionalliga gestellt. Wie Vereinsvorsitzender Jürgen Stieneke erklärte, habe man erst Mitte Februar nach dem Sieg gegen Erkenschwick entschieden, am Zulassungsverfahren teilzunehmen.