Der Mythos Betzenberg und die Liebe der Fans machen den 1. FC Kaiserslautern so besonders. Drei Spieler erzählen davon und blicken vom Meistertitel 1998 bis in die Gegenwart.
Der Aufschwung des 1. FC Kaiserslautern hat am vergangenen Wochenende ein jähes Ende genommen. Im Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück gingen die Roten Teufel nach sechs Partien ohne Niederlage mal wieder als Verlierer vom Platz. Der eigenen Zielsetzung läuft der FCK damit nach elf Spieltagen weiter hinterher. Frischer Schwung soll nun in der Länderspielpause genommen werden. Cheftrainer Michael Frontzeck stellen sich aber einige Personalfragen.
Mit einem 4:1-Sieg bei Eintracht Braunschweig hat sich der 1. FC Kaiserslautern am Dienstagabend etwas Luft verschafft und den Tabellenkeller der 3. Liga verlassen. Lange Zeit zum Durchatmen bleibt den Pfälzern nicht: Schon am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gastieren die Sportfreunde Lotte im Fritz-Walter-Stadion. Dafür entspannt sich die personelle Lage ein wenig - auch wenn den Roten Teufeln die nächste englische Woche bevorsteht.
Der 1. FC Kaiserslautern muss im Abendspiel bei Eintracht Braunschweig (LIVE! ab 19 Uhr bei kicker.de) auf seinen Kapitän verzichten: Florian Dick steht wegen muskulären Problemen nicht bereit.
Offensive Wucht mit vielen Torabschlüssen und -chancen, einen 0:2-Rückstand kurz vor Schluss gedreht - es hätte ein emotionaler Befreiungsschlag werden können für den 1. FC Kaiserslautern. Stattdessen kassierte der schlecht gestartete Absteiger gegen Fortuna Köln doch noch ein drittes Gegentor, erneut nach einer Unsicherheit des eigenen Keepers, und bleibt im Tabellenkeller hängen.
Kaiserslautern musste sich in Zwickau mit einem 1:1 zufrieden geben. Jan Löhmannsröben hatte darauf aber gar keine Lust. Der Lauterer setzte nach dem Spiel zu einer Wutrede an. Seine Opfer: Referee Markus Wollenweber - und auch die Zwickauer aufgrund ihrer Spielweise.
Am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) bestreitet der 1. FC Kaiserslautern gegen 1860 München das erste Drittliga-Spiel seiner Vereinsgeschichte. Hinter den Pfälzern liegen intensive Wochen, die nun in einen Neustart münden. Wohin geht die Reise des FCK?
Bitterer Verlust für den FC Carl Zeiss Jena: Wie die Thüringer am Freitag bekanntgaben, verlässt Torjäger Timmy Thiele den Verein und schließt sich dem 1. FC Kaiserslautern an.
Rund vier Wochen nach dem bitteren Abstieg in die 3. Liga hat der 1. FC Kaiserslautern den Startschuss für die neue Saison gegeben: Am Sonntag stand auf Platz vier neben dem Fritz-Walter-Stadion der Trainingsauftakt an. Cheftrainer Michael Frontzeck begrüßte zahlreiche Neuzugänge auf dem Rasen, die sich vor allem von der Kulisse während der eineinhalbstündigen Einheit beeindruckt zeigten. Die Personalplanungen sind derweil noch nicht abgeschlossen.
Florian Dick ist vier Jahre nach seinem Weggang aus Kaiserslautern zurück bei den Roten Teufeln. Der 33-Jährige soll beim FCK mithelfen, den direkten Wiederaufstieg zu schaffen.