Federico Insua
Insua verlässt die Borussia
Die Wege des argentinischen Spielmachers Federico Insua und von Bundesliga-Absteiger Borussia Mönchengladbach trennen sich. Der Wechsel des 27-Jährigen zum mexikanischen Club CF America ist perfekt, wie der künftige Zweitligist am Abend mitteilte. War die erste Offerte laut Gladbachs Sportdirektor Christian Ziege inakzeptabel, haben sich die Verantwortlichen der Vereine am Donnerstag über die Ablösemodalitäten geeinigt.
Neue Chance für Star-Einkauf Insua
Mit "Insua, Insua"-Sprechchören forderten die Fans gegen Hannover die Einwechslung des Spielgestalters. "Diese Art der Unterstützung", sagt Federico Insua (26, Vertrag bis 2010), "habe ich noch nie erlebt. Sie hat mir gutgetan, ich fühlte mich lebendig, voller Lust, zu spielen."
Das Rätsel "El Pocho"
Keiner weiß, was sein Name genau bedeutet. Keiner, ob er beim zweiten Anlauf in Europa zum großen Mittelfeld-Star wird: Vier Millionen Euro ließ sich die Borussia den Wechsel kosten. Monatelang wurde am Deal gefeilt. Jetzt hoffen sie, mit Frederico Insua (Vertrag bis 2010) die Schlüsselposition im offensiven Mittelfeld hochwertig und langfristig besetzt zu haben.
Insua-Deal ist perfekt
Das Tauziehen zwischen Gladbach und dem argentinischen Meister Boca Juniors ist beendet. Nach Tagen der Ungewissheit ist der Wechsel des argentinischen Nationalspielers Federico Insua nun perfekt. Der 26-jährige Mittelfeldspieler unterschrieb bei der Borussia einen Vierjahresvertrag. Das gab der fünfmalige deutsche Meister am Freitag bekannt.
Federico Insua: Debüt schon am Samstag?
Die neuen Trikots mit den geschwungenen schwarz-weißen Streifen versprühen Dynamik. Elanvoll, offensiv und attraktiv will Trainer Jupp Heynckes spielen lassen. Und der vielleicht wichtigste Baustein bei diesem Vorhaben ist angekommen: Federico Insua.
Ein Millionen-Angebot für Federico Insua
In den vergangenen Jahren erwirtschaftete die Borussia beachtliche Gewinne. Über Goldreserven verfügen die Gladbacher aber nicht. Deshalb muss Sportdirektor Peter Pander bei den Personalplanungen genau abwägen, auf welcher Position oder für welchen Spieler sich eine Investition im stattlichen Millionenbereich lohnen könnte.