Sowohl für Wunderlich als auch für Risse war das Pokalfinale gegen Düren das letzte Spiel der aktiven Karriere. Wunderlich stand in der Startelf von Viktoria-Trainer Olaf Janßen, während Risse zunächst auf der Bank saß.
Die Dürener, bei denen einige prominente Namen wie die Ex-Kölner Matuschyk und Clemens in der Startelf standen, konnten die Anfangsphase recht ausgeglichen gestalten. Mit der ersten guten Chance gingen aber die Kölner in Führung: Beckers abgefälschter Fallrückzieher aus kurzer Distanz landete im Tor (17.).
Wenige Minuten später musste Dürens Keeper Bade erneut hinter sich greifen: Marseilers präziser Flachschuss ging ins linke Eck (23.). Fortan hatte die Viktoria alles unter Kontrolle, mit dem 2:0 ging es in die Halbzeit.
Im zweiten Durchgang schalteten die Kölner einen Gang zurück. Düren wiederum konnte den Vorsprung des Drittligisten nicht ernsthaft gefährden, die beste Chance hatte Goden per Kopf (61.). 25 Minuten vor dem Ende kam Risse in die Partie, kurz darauf wurde Wunderlich ausgewechselt und so ging ein aus Viktoria-Sicht runder Nachmittag mit einem ungefährdeten 2:0-Sieg zu Ende. Die Kölner durften den Pokalsieg und die damit verbundene Teilnahme am DFB-Pokal feiern.