Der FSV Frankfurt hat am Freitag ein Leihgeschäft mit der SpVgg Greuther Fürth eingefädelt und sich die Dienste von Stefan Maderer für die Saison 2016/17 gesichert. Der 19-jährige Stürmer wird für ein Jahr ausgeliehen und soll am Bornheimer Hang Spielpraxis sammeln. FSV-Trainer Roland Vrabec freut sich auf einen Angreifer mit "starkem Abschluss".
Zweitliga-Absteiger FSV Frankfurt verstärkt seine Defensive für die neue Saison und stattet Patrick Ochs mit einem Zweijahresvertrag aus. Der zuletzt vereinslose 32-Jährige kehrt damit in seine Geburtsstadt zurück.
Der SC Paderborn ist sich mit Marc-André Kruska einig geworden und hat sich die Dienste des zentralen Mittelfeldspielers gesichert. Der 28-Jährige kommt vom FSV Frankfurt und erhält einen Zweijahresvertrag. Im jungen SCP-Team soll Kruska eine Führungsrolle übernehmen und künftig mit der Rückennummer 8 auflaufen.
Was sich gestern bereits angedeutet hatte, ist heute offiziell: Nach der Absage von Maik Walpurgis übernimmt Roland Vrabec das Traineramt bei Zweitligaabsteiger FSV Frankfurt und beerbt den glücklosen Falko Götz. Der ehemalige Cheftrainer des FC St. Pauli und Assistenzcoach der deutschen U-19-Nationalmannschaft soll die Hessen zurück ins Unterhaus führen.
Seit einer Woche ist Roland Benschneider (35) der neue Sportdirektor beim FSV Frankfurt. Der Ex-Profi (12 Bundesligaspiele für den 1. FC Köln), der seine Karriere aufgrund einer Knieverletzung schon mit 30 Jahren beenden musste, steht beim Zweitliga-Absteiger vor einer Mammutaufgabe: Aktuell haben nur drei Spieler einen Vertrag, zum Trainingsauftakt in zwei Wochen sollen es mindestens zehn sein.
Zweitliga-Absteiger FSV Frankfurt hat den früheren Bundesligaprofi Roland Benschneider als neuen Sportdirektor verpflichtet. "Er ist ein echter Teamplayer, der auch bereit ist mit anzupacken", erklärt Geschäftsführer Clemens Krüger. Zur Vertragslänge machte der Verein keine Angaben.
Wenn man am Tiefpunkt angekommen ist, kann es eigentlich nur bergauf gehen. Nicht beim FSV Frankfurt: Nach dem bitteren Abstieg in die 3. Liga fehlt den Bornheimern auch hierfür noch die Lizenz. Bis 31. Mai hat Frankfurt noch Zeit, das Defizit von einer halben Million Euro auszugleichen. Nicht zuletzt deshalb stockt auch die sportliche Planung, obwohl etliche Personalien geklärt werden müssen.
Im Trainingslager in Bad Kreuznach hat sich der FSV drei Tage lang auf den Abstiegskracher gegen 1860 München vorbereitet. An heutigen Sonntag heißt es ab 15.30 Uhr (LIVE! bei kicker.de) für den Tabellen-17.: Alles oder Nichts.
Am Sonntag geht es für den FSV Frankfurt gegen 1860 München um alles oder nichts: Ein Sieg würde die Frankfurter retten, sofern Aufsteiger Leipzig gegen Duisburg mindestens einen Punkt holt. Ansonsten muss der FSV nach acht Jahren 2. Liga den Gang in die Drittklassigkeit antreten.
Nachdem der FSV Frankfurt seinen Spielern in der vergangenen Woche die Charakterfrage stellte, soll am Sonntag ab 15.30 Uhr gegen Fortuna Düsseldorf die passende Antwort der Akteure folgen. Fünf Frankfurter haben dabei aber nichts mehr zu sagen.