Trotz der ersten Pleite nach 14 Heimsiegen in Serie gönnte RWE-Trainer Uwe Neuhaus seinen Schützlingen über Ostern drei freie Tage, um den Akku wieder aufzuladen und ihre Blessuren auszukurieren. "Das war dringend nötig. Denn es war deutlich zu sehen, dass einige mit ihren Kräften am Ende waren", erklärte Neuhaus, dem deshalb die Pause am nächsten Spieltag auch ganz gelegen kommt: "Das ist für uns genau der richtige Zeitpunkt, da sich einige Leistungsträger seit Wochen mit Verletzungen durchschleppen." Kollege Georg Kreß, der seine Mannschaft glänzend eingestellt hatte, blickt nach "drei überlebenswichtigen Punkten" und zuletzt fünf ungeschlagenen Spielen zuversichtlich nach vorne: "Wir werden auf dem Teppich bleiben und weiter hart arbeiten." Torjäger Lars Toborg strahlte: "Wir haben gezeigt, dass Wattenscheid noch lebt. So kann es weitergehen."
Ralf Debat