19:10 - 9. Spielminute

Tor 1:0
Pekovic
Eigentor
Vorbereitung David
Erfurt

19:12 - 11. Spielminute

Tor 2:0
Tiganj
Vorbereitung Hebestreit
Erfurt

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
M. Maric
für Sinisterra
Trier

20:07 - 49. Spielminute

Tor 3:0
Tiganj
Vorbereitung Dworrak
Erfurt

20:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Robben
für Matthias Keller
Trier

20:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
van Buskirk
für Hebestreit
Erfurt

20:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Reis
für Patschinski
Trier

20:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Schnetzler
für David
Erfurt

20:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Neitzel
für Tiganj
Erfurt

ERF

TRI

2. Bundesliga

Kocians goldenes Händchen mit Tiganj

26. Spieltag, RW Erfurt - Eintracht Trier 3:0 (2:0)

Kocians goldenes Händchen mit Tiganj

Nach dem 2:3 in Aue änderte Erfurts Trainer Jan Kocian seine Startelf auf einer Position und brachte in vorderster Front Tiganj für van Buskirk.

Eintracht-Coach Paul Linz konnte nach dem 0:2 in Aachen wieder auf die zuletzt Gelb-gesperrten Harry Koch und Pekovic zurückgreifen. Budisa musste dafür auf die Bank, Drageljevic riss sich unter die Woche die Achillessehne. Zudem mussten Marijo Maric und Klasen zunächst zuschauen, für die Racanel und Matthias Keller begannen.


Der 26. Spieltag im Überblick


Die Anfangsphase im Steigerwaldstadion hatte es in sich. Nachdem Racanel schon in der 2. Minute eine gute Schusschance ausließ, machte es der neu ins Team gekommene Tiganj auf Seiten der Erfurter gleich doppelt besser. Erst bediente er sich seiner Sprungkraft im Duell gegen Pekovic, der dadurch so irritiert war, das der Trierer Mittelfeldmann den Ball ins eigene Netz beförderte (9.). Dann nutzte der slowenische Nationalspieler eine weitere Unachtsamkeit der Trierer Hintermannschaft und krönte seinen Sololauf nach schönem Zuspiel von Hebestreit mit dem 2:0 (11.).

Die Linz-Elf fing sich rasch wieder und versuchte die Aufholjagd zu starten. Den Auftakt dazu machte Pekovic, der RWE-Keeper Twardzik mit einem fulminanten Linksschuss prüfte (18.). Zehn Minuten später war es erneut der Trierer Linksfuß, dessen Schlenzer gegen den Querbalken des Erfurter Gehäuses klatschte.

Nach dem Wechsel versuchte Eintracht-Trainer Linz mit der Hereinnahme von Maric für Sinisterra das Offensivspiel zu stärken, doch der Schuss ging nach hinten los. Nach einem leichten Ballverlust in der eigenen Hälfte von Matthias Keller gegen Dworrak prallte die Kugel Tiganj vor die Füße und der bullige Stürmer markierte mit einem satten Linksschuss aus 16 Metern ins lange Eck das vorentscheidende 3:0 (49.).

Nun schaltete Erfurt einen Gang zurück, sortierte sich dichter gestaffelt und brachte so ohne größere Schwierigkeiten den höchsten Saison-Sieg unter Dach und Fach. Die Moselstädter hatten im zweiten Abschnitt nun zwar ein optisches Übergewicht zu verzeichnen, doch dem Offensivspiel der Eintracht fehlte die letzte Konsequenz.

Erfurt feiert im dritten Spiel unter Trainer Kocian den zweiten Sieg und hofft weiter auf den Klassenerhalt. Mann des Abends war freilich Tiganj, der an allen drei Toren der Thüringer direkt beteiligt war. Trier hingegen verliert das zweite Spiel in Folge und steckt im Niemandsland der Tabelle fest.