3. Liga
3. Liga Analyse
14:11 - 10. Spielminute

Tor 0:1
Schnatterer
Rechtsschuss
Vorbereitung Strauß
Heidenheim

14:16 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Möhwald
Erfurt

14:23 - 23. Spielminute

Spielerwechsel
Malura
für Strauß
Heidenheim

14:36 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Strangl
Erfurt

14:40 - 39. Spielminute

Tor 1:1
A. Öztürk
Rechtsschuss
Vorbereitung Tunjic
Erfurt

15:22 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Thurk
für S. Sökler
Heidenheim

15:25 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
P. Göbel
für Strangl
Erfurt

15:29 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Odak
Erfurt

15:31 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Göhlert
Heidenheim

15:31 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Titsch Rivero
Heidenheim

15:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Bagceci
für Titsch Rivero
Heidenheim

15:35 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Fillinger
für Wiegel
Erfurt

15:36 - 79. Spielminute

Tor 1:2
Göhlert
Rechtsschuss
Vorbereitung Morabit
Heidenheim

15:43 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Nietfeld
für A. Öztürk
Erfurt

ERF

FCH

3. Liga

Göhlert sackt den nächsten Dreier ein

RWE verpasst Sprung auf Rang drei - FCH siegt wieder

Göhlert sackt den nächsten Dreier ein

Erfurts Trainer Walter Kogler nahm im Vergleich zum 1:2 in Unterhaching zwei Wechsel vor: Kreuzer und Strangl ersetzten Czichos sowie Pfingsten-Redding. Sein Gegenüber Frank Schmidt schickte ebenfalls ein neues Duo in der Startelf aufs Feld. Nach der 0:2-Pleite gegen Leipzig bekamen Strauß und Morabit den Vorzug vor Malura sowie Niederlechner.

Eines Tabellenführers würdig, legte der FCH in Erfurt selbstbewusst los. Bereits in der 3. Minute prüfte Morabit RWE-Keeper Klewin, Schnatterer verzog den Nachschuss. Wenn die Erfurter den Ball hatten, setzten die Ostwürttemberger ihre Gegner früh unter Druck, sodass es die Hausherren mit langen Bällen probieren mussten. Folgerichtig waren es die Heidenheimer, die zuerst jubeln durften: Strauß schickte Schnatterer, der direkt zur 1:0-Führung einschob (11.).

Der 13. Spieltag

So mussten die Rot-Weißen schon sehr früh einem Rückstand hinterhereilen. Allerdings verpassten es die Gäste auch, ein zweites Tor nachzulegen, sodass der nächste, wenn auch bedauerliche Höhepunkt erst nach 23 Minuten folgte: Strauß verließ verletzt den Platz, sodass Maluras Arbeitstag früher als erwartet begann. Am Spielverlauf änderte sich nichts, der FCH wollte, RWE konnte nicht. Der Ausgleich fiel dementsprechend mehr als überraschend: Öztürk behielt im Strafraum-Durcheinander den Überblick und drückte die Kugel über die Linie - 1:1 (39.). Von diesem Schock mussten sich die Heidenheimer erst einmal erholen und waren froh, als es kurz darauf in die Kabine ging. Moral war nun gefragt. Eine Tugend, die Kritiker zuletzt beim Aufstiegskandidat vermisst hatten.

Erfurt im Pech

Doch anstatt direkt auf den Ausgleich zu antworten, passierte in der Anfangsphase des zweiten Durchgangs auf beiden Seiten nichts. Erst nach 64 Minuten verzeichneten die Statistiker die erste Möglichkeit für den FCH, Morabit scheiterte aber an Klewin. Und auch wenig später gegen Schnatterer hat der RWE-Keeper kein Problem (70.).

In der Schlussphase brachten sich die Hausherren dann jedoch um den Erfolg: Einmal nicht aufgepasst, kam der aufgerückte Innenverteidiger Göhlert im gegnerischen Strafraum frei zu Zug. Eiskalt versenkte der Abwehrmann das Leder in den Maschen - und traf mitten ins rot-weiße Herz (79.). Von diesem Rückschlag konnten sich die Erfurter nicht mehr erholen. Die Schwaben von der Ostalb gewannen nach zwei Spielen ohne Sieg diese Partie und bauten damit ihre weiter Tabellenführung aus.

Erfurt gastiert am kommenden Samstag (14 Uhr) in Regensburg, Spitzenreiter Heidenheim empfängt zeitgleich Wehen Wiesbaden.