Der neue Trainer Djuradj Vasic stellte seine Elf im Vergleich zu Vorgänger Goulet auf drei Positionen um: Für Spizak, Dragusha, Diane starteten Feinbier, Jansen, Lemke. Der junge Lemke setzte mit einem gefährlichen 16-Meter-Schuss auch gleich ein Ausrufezeichen. Auf der Gegenseite prüften Blessin und Throm SVE-Keeper Knödler. Mehr Chancen gab es nicht, da beide Teams diszipliniert spielten, sich weitgehend neutralisierten. Gerade im konzentrierten Abwehrverhalten der SVE war die Handschrift des neuen Trainers zu spüren, dafür zeigte das Team im Spielaufbau Schwächen. Die Gäste hatten über weite Strecken mehr vom Spiel, konnten die immer größer werdende Elversberger Nervosität aber nicht ausnutzen. Sandra Bertrand