Im Landespokalfinale von Sachsen-Anhalt wurde der Oberligist ganz früh geschockt, Halles Angreifer Berko arbeitete sich etwas glücklich durch und erzielte bereits in der zweiten Spielminute die Führung für den Favoriten aus der 3. Liga.
Bereits in der vergangenen Saison trafen die beiden Klubs im Halbfinale des Landespokals aufeinander, wo sich die Einheit völlig überraschend mit 2:1 durchsetzte. Da Finalist Magdeburg sich automatisch für den DFB-Pokal qualifiziert hatte, folgte die Premiere Wernigerodes im DFB-Pokal, wo in der ersten Runde gegen Paderborn deutlich Schluss war (0:10).
Um eine neue Chance zu bekommen, tat der Oberligist in Halberstadt einiges, zeigte sich vom frühen Rückstand nicht geschockt und kam zu guten Gelegenheiten, vor allem der auffällige Baro scheiterte jedoch erst am Pfosten (4.), dann an Gebhardt (19.).
Diese Teams sind für den DFB-Pokal qualifiziert
Aluminium auch für den HFC - Friebe vergibt
Nach einer halben Stunde wurde Halle besser, wirkliche Möglichkeiten blieben bis zur Pause aber aus. Daran änderte sich auf nach Wiederanpfiff zunächst nichts, auch wenn der HFC jetzt etwas mehr Dominanz ausstrahlte. Für die erste Großchance brauchte es dennoch einen haarsträubenden Aufbaufehler der Gastgeber, den Bolyki aber nicht nutzte und freistehend nur den Pfosten traf (67.).
Der Oberligist wirkte müde, hatte genau in dieser Phase durch den eingewechselten Friebe aber die große Möglichkeit zum Ausgleich, doch der 20-Jährige verzog (72.). Es blieb bis hinein in die Schlussphase spannend, die Nachspielzeit war im Viertelfinale und Halbfinale entscheidend für Wernigerode gewesen, beide Spiele hatte die Einheit erst dann entschieden.
Auch in der vierminütigen Nachspielzeit wurde es zwar noch einmal spannend, letztlich traf der FC Einheit aber nicht mehr. Somit spielt der HFC in der kommenden Spielzeit im DFB-Pokal.