Bereits vor dem Spiel war klar, dass die Partie nur noch statistische Zwecke erfüllen würde, da der HSV die Champions-League Qualifikationsrunde bereits sicher hatte und Duisburg schon längere Zeit als Absteiger fest stand. Die Hamburger ergriffen sofort nach dem Anpfiff die Initiative und gingen folgerichtig durch Niko Kovac, der von einem schweren Fehler des Duisburger Schlussmanns Stauce profitierte, in der 6. Minute in Führung. Wenig später hatte HSV-Kapitän Groth das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte jedoch in aussichtsreicher Position. In der 20. Minute nutzte Carsten Wolters einen Aussetzer der gesamten Hamburger Abwehr zum 1:1 Ausgleich. Nach diesem Treffer schlief das Spiel auf beiden Seiten völlig ein und entwickelte sich zu einem echten Langweiler. Nach der Pause demonstrierte der HSV, wie ernst er dieses Spiel nahm, indem man die zweite Halbzeit mit nur zehn Spielern begann, da Mahdavikia erst Minuten nach dem Wiederanpfiff aus der Kabine kam. Keine der beiden Mannschaften konnte sich in den zweiten 45 Minuten Chancen herausarbeiten, so dass sich die zahlreich angereisten HSV-Fans voll darauf konzentrieren konnten, die beste Bundesliga-Platzierung der Hamburger seit 1987, nämlich Rang 3, zu feiern.
Analyse mit Noten folgt am Sonntag
Der 34. Spieltag auf einen Blick