3. Liga
3. Liga Analyse
14:42 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Özbek
Duisburg

14:44 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Lindenhahn
Halle

15:13 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Onuegbu
für Dausch
Duisburg

15:25 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Engin
für Wiegel
Duisburg

15:27 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Tob. Müller
für Pfeffer
Halle

15:37 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
M. Röser
für Ajani
Halle

15:42 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Iljutcenko
für S. Brandstetter
Duisburg

15:52 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
El-Helwe
für Pintol
Halle

MSV

HFC

3. Liga

Halle verdient sich Zähler bei Spitzenreiter MSV

Duisburg gegen kompakte Gäste lange Zeit zu ideenlos

Halle verdient sich Zähler bei Spitzenreiter MSV

Umkämpftes Spiel ohne Sieger: Halles Sascha Pfeffer gegen Duisburgs Baris Özbek.

Umkämpftes Spiel ohne Sieger: Halles Sascha Pfeffer gegen Duisburgs Baris Özbek. picture alliance

MSV-Coach Ilia Gruev tauschte im Vergleich zum torlosen Remis in Großaspach zweimal. Özbek und Wiegel ersetzten Albutat (Magen-Darm-Infekt) und Erat (nicht im Kader).

Halles Trainer Rico Schmitt nahm nach dem 1:0-Sieg über Osnabrück nur eine Änderung vor. Pfeffer erhielt den Vorzug vor El-Helwe, der auf die Ersatzbank rotierte.

Fennell scheitert früh am Pfosten

Beide Mannschaften legten ohne langes Abtasten munter los und beinahe hätte es nach zwei Minuten bereits im Duisburger Tor geklingelt: Lindenhahn passte auf Fennell, der halbrechts im Strafraum abzog. Özbek ging im letzten Moment dazwischen und fälschte das Leder so ab, dass es am Pfosten landete. Doch auch die Zebras waren gleich hellwach, Janjic legte eine Ecke in den Rückraum, dort nahm Bajic den Ball direkt. Gjasula lenkte die Kugel noch leicht ab, Bredlow parierte zur Ecke (4.). Die Gäste versteckten sich beim Tabellenführer keineswegs, sie sorgten für ein offenes Spiel. Gjasula verlängerte auf Ajani, der links vorbeischoss (11.).

3. Liga, 14. Spieltag

Der HFC stand defensiv kompakt und sorgt mit schnellem Spiel nach vorne immer wieder für einzelne Nadelstiche. So setzte Pfeffer Pintol in Szene, der an Flekken scheiterte (33.). Dem Spitzenreiter fiel offensiv wenig ein, um die stabile Defensive der Gäste zu knacken.

Somit dauerte es bis zur 44. Minute, ehe der MSV wieder gefährlich vor das Tor kam: Wiegel narrte am rechten Strafraumeck Franke, seine anschließende Hereingabe versuchte Brandstetter im Fünfmeterraum mit der Hacke im Tor unterzubringen, doch Bredlow konnte die Kugel aufnehmen. Anschließend verabschiedeten die Zebras-Anhänger ihre Mannschaft mit einem lauten Pfeifkonzert in die Halbzeitpause.

Ajani vorbei an Flekken - doch auch am Tor

Auch nach dem Wiederanpfiff waren die Gäste das gefährlichere Team, Pintol setzte nach einer präzisen Flanke von Ajani einen Kopfball aus sechs Metern neben das Tor (50.). Nur eine Minute später hob Ajani das Leder über den nach einem weiten Ball aus seinem Tor kommenden Flekken, doch in der Folge köpfte der Flügelspieler neben das Gehäuse.

Nach und nach steigerten sich die Hausherren, die Einwechslungen von Onuegbu und Engin sorgten für Schwung. Um ein Haar hätte Letztgenannter nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung getroffen, als Bredlow einen Kopfball von Bröker entschärfte und Engin den Abpraller aus wenigen Metern mit den Haarspitzen verpasste (68.).

Nun waren die Zebras das bessere Team und drückten auf die Führung, zunächst parierte Bredlow gegen Brandstetter (80.), wenig später scheiterte Bröker (83.). Duisburg fehlte es offensiv an der letzten Konsequenz und da auch Halle mit dem einen Zähler zufrieden war, blieb es beim torlosen Remis.

Die 3. Liga macht am kommenden Wochenende wegen der anstehenden Länderspiele Pause. Für Duisburg geht der Ligaalltag am Samstag, den 19. November (14 Uhr), mit der Auswärtspartie beim FSV Frankfurt weiter, zur selben Zeit empfängt Halle die Zweitvertretung von Mainz 05.