DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

SPIELBERICHT

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Spieler des Spiels

Tomasz Hajto Abwehr

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Hirsch (31')

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MSV Duisburg
Duisburg

Gill2,5 - Hajto2, Emmerling3, S. Komljenovic4 - Osthoff2,5 , H. Steffen3, Hirsch3 , Wolters4 , M. Zeyer3 - Salou5 , U. Spies4

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VfL Bochum
Bochum

Gospodarek4 - Mamic2, A. Sundermann3, Waldoch3 - Kracht3,5 , Reis4,5, Hutwelker4 , Schreiber , Wosz3,5 - Közle5, Yuran4

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Schiedsrichter-Team

Peter Müller Dresden

5
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Spielinfo
Stadion Wedaustadion
Zuschauer 11.870
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Duisburg: Gill (2,5)- Emmerling (3)- Komljenovic (4), Hajto (2) - Wolters (4), Steffen (3), Zeyer (3), Hirsch (3), Osthoff (2,5) - Spies (4), Salou (5) Bochum: Gospodarek (4) - Sundermann (3), Mamic (2), Waldoch (3) - Hutwelker (4), Kracht (3,5), Schreiber (-), Wosz (3,5), Reis (4,5) - Közle (5), Juran (4) Eingewechselt: 73. Puschmann (-) für Wolters, 86. Reiter (-) für Salou - 6. Reichel (5) für Schreiber, 46. Baluszynski (5) für Hutwelker, 71. Michalke (-) für Reichel Reservebank: Stauce (Tor), Hopp, Vana, Kapic, Skoog - Ernst (Tor), Dickhaut, Donkov, Hofmann. Tor: 1:0 Hirsch (31., ohne Vorarbeit) Chancenverhältnis: 3:4. Schiedsrichter: Müller (Dresden), Note 5, ohne Linie, mit vielen Fehlern bei der Beurteilung von Zweikämpfen Zuschauer: 11 870 Gelbe Karten: Hirsch, Osthoff - Kracht, Hutwelker, Juran, Baluszynski. Spielnote: 3 Spieler des Spiels: Tomasz Hajto Die Analyse: Friedhelm Funkel mußte auf Wohlert und Neun verzichten, brachte dafür Komljenovic in der Manndeckung und Hirsch auf der linken Außenbahn. Osthoff wechselte von der rechten Seite als Bewacher von Wosz nach innen, und Wolters rückte wieder nach außen. Neue Rollen auch beim VfL, der wieder auf Reis und Kracht zurückgreifen konnte, die gegen Wolfsburg gesperrt waren. Beide kamen statt in der Abwehr im Mittelfeld zum Einsatz, Kracht zentral (spielte gegen Zeyer), Reis auf der linken Außenbahn. Den Abwehrblock mit Libero Mamic und den Manndeckern Sundermann und Waldoch beließ Klaus Toppmöller, der Baluszynski und Dickhaut herausnahm. Közle rückte neben Juran in die Spitze. Zwei starke Abwehrreihen drückten der Partie, die erst nach einer halben Stunde echten Pokalcharakter mit viel Kampf gewann, über weite Strecken ihren Stempel auf. Die Duisburger Spitzen Salou und Spies konnten sich gegen Waldoch und Sundermann nicht entscheidend durchsetzen, zudem entschärfte Mamic in Ausputzer-Manier viele Duisburger Angriffsaktionen. Auf der Gegenseite hielt Emmerling seine Reihe zusammen, hatte der starke Hajto klare Vorteile gegen Juran. Lediglich Komljenovic ließ Közle zuviel Raum, seine drei klaren Torchancen ließ Közle jedoch ungenutzt - Hauptgrund dafür, daß der VfL den Platz als Verlierer verließ. Im zentralen Mittelfeld und auf den Außenbahnen neutralisierten sich beide Teams weitgehend. Osthoff blieb im direkten Zweikampf mit Wosz Sieger, der Bochumer hatte nur gute Szenen, wenn er sich zurückzog und von hinten ankurbelte. Dennoch waren die Bochumer nicht in der Lage, trotz optischer Überlegenheit nach dem Rückstand permanenten Druck auf den MSV auszuüben; sie machten in der Offensive zu viele Fehler. Die Duisburger spielten nach vorn ebenfalls zu ungenau, so daß sie nach dem Wechsel den entscheidenden Konter nicht setzen konnten.