13:45 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Sukalo
Duisburg

14:09 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Sibum
für Demai
Aachen

14:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Jula
für Wolze
Duisburg

14:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Hoffmann
für T. Öztürk
Duisburg

14:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Krumpen
für Waterman
Aachen

14:31 - 74. Spielminute

Tor 1:0
Brosinski
Rechtsschuss
Vorbereitung Exslager
Duisburg

14:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Auer
für Hadouir
Aachen

14:40 - 83. Spielminute

Tor 2:0
J. Gjasula
Rechtsschuss
Vorbereitung Exslager
Duisburg

14:43 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Pamic
für Sukalo
Duisburg

MSV

AAC

2. Bundesliga

Odonkor verpasst, Brosinski nicht - Aachen bleibt Letzter

Waterman verletzt ausgewechselt

Odonkor verpasst, Brosinski nicht - Aachen bleibt Letzter

Bruno Soares und Waterman im Gerangel um den Ball.

Bruno Soares und Waterman im Gerangel um den Ball. picture-alliance

MSV-Coach Oliver Reck stellte nach dem 1:2 bei 1860 München zweimal um. Für Pamic und Hoffmann spielten Sukalo sowie Gjasula.

Aachens Trainer Ralf Aussem ersetzte nach dem 2:0 gegen Bochum den Gelbgesperrten Uludag durch den Debütanten Marquet, der bislang für Aachen II die Stiefel schnürte. In der Defensive agierte Olajengbesi für Stehle.

Beide Mannschaften begegneten sich in der ersten Halbzeit weitestgehend auf Augenhöhe. Duisburg setzte in der Anfangsphase die Akzente, fiel durch den Versuch auf, direkt und schnörkellos vor das Aachener Tor zu spielen. Um Gäste-Keeper Waterman wirklich zu prüfen, fehlte aber der finale Pass. Brenzlig vor dem Gästetor wurde es nur nach einer Ecke, bei der sich Waterman etwas verschätzte. Streit klärte aus dem Gewühl zur Ecke (12.).

Der 31. Spieltag

Der Tabellenletzte fiel derweil nur durch Standards auf. Stiepermann setzte einen Freistoß knapp drüber (9.). Die Außenspieler Odonkor und Marquet bekamen nur wenig Raum und Duisburgs Abwehr schien alles gut im Griff zu haben. Nur Streit bekam aus der Distanz einmal die Möglichkeit, Zebra-Torhüter Wiedwald zu prüfen. Der stramme Versuch kam aber nicht am Schlussmann vorbei (22.).

Zur Pause hin verflachte das Spiel etwas, erst kurz vor der Pause wurde es richtig hitzig. Demai verletzte sich bei einer Grätsche im Mittelfeld, Aachen spielte dennoch weiter, sucht den Abschluss. Duisburg konterte dann gegen zehn Aachener und setzte die Gäste unter Druck. Ein Pass vor das Tor galt Gjasula, der sich nur zaghaft in Richtung des Balles bewegte und dann im Abseits stand. Zum Glück für Aachen, da Feisthammel währenddessen das Rund in die eigenen Maschen befördert hatte (45.).

Nach der Pause wurde es schnell lebhafter. Demai musste rasch für Sibum weichen (51.) und dann rückten die Strafräume in den Mittelpunkt. Duisburgs Gjasula prüfte Waterman mit einem tückischen Schuss auf das rechte Eck (55.), Bruno Soares setzte die anschließende Ecke knapp vorbei (56.). Und auch Aachen mischte mit. Stiepermanns Schussversuch wurde von Bajic gerade noch verhindert (57.). Odonkor vergab im Anschluss eine Großchance, brachte den Ball im Eins-gegen-eins nicht an Wiedwald vorbei, Stiepermann vergab den Nachschuss (58.). Bajic schließlich traf auf der Gegenseite nach Eckball nur den Außenpfosten (62.).

Waterman muss raus - Brosinski und Gjasula zeigen keine Nerven

Aachens Torwart Waterman verletzte sich im Anschluss ohne Fremdeinwirkung und musste für Ersatzmann Krumpen weichen (70.). Gerade im Spiel sah dieser, wie sein Vordermann Odonkor erneut eine Großchance vor dem MSV-Tor liegenließ (73.) und musste dann den Ball aus den eigenen Maschen angeln. Nach Exslagers sehenswertem Solo durch den Aachener Strafraum war es Brosinski, der erfolgreich abschloss (74.).

Aachen machte jetzt auf, Stoßstürmer Auer kam noch für Hadouir (77.), doch das eröffnete den Zebras jetzt auch den Raum für Konter. Und einer der ersten saß. Wieder war es Exslager, der im Strafraum die Übersicht behielt und diesmla Gjasula einsetzte. Der entschied das Spiel mit einem strammen Rechtsschuss (84.). Der MSV näherte sich so dem Ziel Klassenerhalt, Aachen behält die Rote Laterne.

Duisburg reist nun am Freitag nach Braunschweig und spielt bei der Eintracht vor. Aachen empfängt am Montagabend Eintrach Frankfurt zum Topspiel am Tivoli.