SPIELBERICHT

Fortuna spielte mit unveränderten Besetzung, Mittelfeldspieler Shala war wegen Verletzung noch nicht einsatzfähig. Bei Hansa fehlte weiterhin Kapitän Zallmann, Studer war aber wieder dabei. Taktisch . . .

Fortuna spielte mit unveränderten Besetzung, Mittelfeldspieler Shala war wegen Verletzung noch nicht einsatzfähig. Bei Hansa fehlte weiterhin Kapitän Zallmann, Studer war aber wieder dabei. Taktisch sah das Konzept von Trainer Frank Pagelsdorf diesmal anders aus. Mit Baumgart bot er nur einen etatmäßigen Angreifer auf, dahinter operierten die spielgewitzten Beinlich und Breitkreutz, der erstmals von Anbeginn spielte.

Die Düsseldorfer stürzten vor der Pause von einer Verlegenheit in die andere. Libero Drazic traf fast nur die Beine der Gegner, dafür selten den Ball. Nur Mill sorgte für etwas Gefahr. Erst nach einer Stunde wachte der Gastgeber auf. Glavas machte Druck, Pancev legte seine Lethargie ab.

Die Hanseaten zeigten vor der Pause eine beeindruckende Vorstellung. Breitkreutz inszenierte viele Aktionen, Baumgart marschierte nach Belieben durch die Abwehr. Mit dem Ausscheiden Baumgarts ging aber das Konterspiel in die Brüche. Beim zunehmend hohen Spiel der Fortunen in den Strafraum zeigten die Rostocker dann Schwächen, vor allem gegen den kopfballstarken Pancev. Langes abgefälschter Schuß sorgte jedoch für das gerechte Remis.