Wie gelähmt vor Nervosität startete die Fortuna. Der agile Mehic nutzte diese Schwächephase nach Kutriebs Freistoß Kutrieb zum 0:1. Mit Feinbiers 1:1 nach feiner Vorarbeit von Canale fanden die Düsseldorfer ins Spiel. Ihre starke Schaltzentrale mit Canale in vorgezogener und Böcker in abdeckender Position diktierte das Geschehen. Nach 20 Minuten trafen Melunovic und Podszus nur Aluminium. Kurz nach dem Wechsel war es wieder Canale "grande", der mit Bürk die Führung vorbereitete. Der immer stärker auftrumpfende Feinbier hielt den Kopf hin. Hätte Düsseldorf gegen die poröse RWO- Deckung präziser in die Spitze gespielt, der Sieg wäre weit deutlicher ausgefallen. Auch als Bürk Gelb- Rot sah, änderte sich nichts an der Harmlosigkeit des Zweitliga-Absteigers.
Wolfgang Schmitz