Bundesliga Analyse
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SPIELBERICHT

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Aleksandar Ristic besetzte gegenüber dem Pokal-Viertelfinale am vergangenen Dienstag zwei Positionen neu: Seeliger (nach überstandener Oberschenkelverletzung) und Brdaric kamen für Bach und Cyron. Bernd Krauss brachte Pettersson, der in der Düsseldorfer Deckung nur wenig Schaden anrichtete, als zweite Spitze neben Dahlin; Sternkopf saß zunächst nur auf der Bank. Effenberg nahm seine Planstelle im Mittelfeld wieder ein, rückte aber nach Petterssons Auswechslung erneut in den Angriff vor. Entscheidend beeinflussen konnte er den Ausgang der Partie nicht mehr.

Gladbach spulte zunächst nur ein Pflichtprogramm ab. Unterkühlt, fast schon aufreizend lässig. Zurückhaltend im Zweikampf, ohne Biß und Tempo. Nur eine knappe Viertelstunde (im Anschluß an die schmeichelhafte Führung) besaß das Spiel der Borussia die gewohnte Qualität. Ein Strohfeuer, mehr nicht. Nach dem Wechsel drängte Gladbach, war optisch überlegen, wählte bei der Aufholjagd aber untaugliche Mittel.

Düsseldorf kam schnell in Fahrt, probierte es über die Außenpositionen. Besonders über links mit Mill, der wiederholt aus der Angriffsmitte auf die Seite wechselte und von dort attackierte. Fortuna spielte respektlos, konterte klug, bestrafte jeden Fehler der Borussia.

Es berichtet Thomas Hennecke