Regionalligareife bewiesen beim rheinischen Derby nur die Abwehrreihen. Die kümmerlichen Offensivbemühungen auf beiden Seiten erklären, weshalb es beide Mannschaften bislang auf insgesamt nur vier Tore brachten. Die glasklare Chance, die der Düsseldorfer Asmir Dzafic kurz vor dem Seitenwechsel verstolperte, war die einzige herausgespielte Einschussmöglichkeit in 90 Minuten.
Während die Düsseldorfer wenigstens noch mit Distanzschüssen für Gefahr sorgten, überboten sich die Gäste an Harmlosigkeit. Dabei agierten die Kölner mit einer sehr variablen Taktik: Mit Unterstützung von Oelkuch tauchten vor dem Düsseldorfer Tor phasenweise drei Spitzen (da Silva Filho, Döpper und Boszik) auf, die sich bei Standardsituationen der Gastgeber bis in den eigenen Strafraum zurückzogen. Neben den Abwehrspielern genügte auf Düsseldorfer Seite nur Mittelfeldspieler David Breda den Ansprüchen.
Tore und Karten
Tore Fehlanzeige
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Zuschauer | 5.500 |
Wolfgang Schmitz