Bis die Essener sich sortiert hatten, lagen sie gegen bissige Düsseldorfer bereits mit 0:2 in Rückstand. Und waren damit noch gut bedient. Insbesondere Albertz fand immer wieder Lücken in der Abwehrkette. Mit dem Anschlusstreffer durch Bemben gaben die For- tunen das Heft aus der Hand. Die schwache Abwehr (Eraslan, Bürk) fand keine Bindung zum Mittelfeld, in dem sich nur noch Kruse um Aufbauarbeit bemühte. Zwei Elfmetertreffer spiegelten die neuen Kräfteverhältnisse wider. Da Essens Abwehr allerdings alles andere als souverän agierte, bedeutete erst das 2:4, der dritte Treffer durch Michael Bemben, die Entscheidung.
Wolfgang Schmitz