Beide Teams blieben weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Die Dortmunder präsentierten sich wie eine Jugendmannschaft: bemüht, technisch ordentlich, aber ohne die nötige Abgeklärtheit und den Torhunger, um die unsicheren Gastgeber wirklich in Gefahr zu bringen.
Bis auf die letzten zwölf Minuten, in den die Fortunen die Lücken in der BVB-Defensive rigoros ausnutzten, entbehrte das Düsseldorfer Spiel jeglicher Kreativität. Von einem Hoch der Weidemann-Elf nach der miserablen Vorstellung in Emden konnte trotz des deutlichen Erfolgs nicht die Rede sein.
Wolfgang Schmitz