15:24 - 20. Spielminute

Spielerwechsel
Scannewin
für Pergl
Dresden

15:43 - 43. Spielminute

Spielerwechsel
Al. Ludwig
für Vorbeck
Dresden

15:46 - 45. Spielminute

Tor 1:0
Kennedy
Kopfball
Vorbereitung Hauser
Dresden

16:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Örtülü
für Demai
Saarbrücken

16:16 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Nsaliwa
Saarbrücken

16:19 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Halet
für Nsaliwa
Saarbrücken

16:23 - 67. Spielminute

Tor 2:0
Al. Ludwig
Rechtsschuss
Vorbereitung Bröker
Dresden

16:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
I. Dudic
für Pelzer
Saarbrücken

SGD

SBR

2. Bundesliga

Rumpfelf besiegt 1. FCS

31. Spieltag, Dynamo Dresden - 1. FC Saarbrücken 2:0 (1:0)

Rumpfelf besiegt 1. FCS

Dynamo-Coach Peter Pacult musste im Vergleich zum 1:1 in Unterhaching umstellen. Mit einer Meniskusverletzung fällt Wagefeld bis Saisonende aus, Votava musste wegen eines Muskelfaserisses passen. Außerdem fehlten Langen und Csik jeweils wegen einer Gelbsperre. Lerchl, Oppitz, Hauser und Bröker kamen dafür in die Anfangsformation.

Rudi Bommer veränderte seine Aufstellung nach dem 1:0 -Erfolg gegen Fürth auf einer Positionen. Jäger reiste auf Grund einer Muskelverletzung nicht mit nach Dresden - für ihn spielte Bencik.


Tore und Karten

1:0 Kennedy (45')

2:0 Al. Ludwig (67')

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1. FC Dynamo Dresden
Dresden

Kresic3 - Pergl , Oppitz3,5, Kukielka3, Cagara3,5 - Ulich3,5, Lerchl3, Hauser3,5, Kennedy2,5 - Bröker3,5, Vorbeck4

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1. FC Saarbrücken
Saarbrücken

Eich4 - Nsaliwa3,5 , Genet4, Adiele3,5, Pelzer4 - Demai4,5 , Nehrbauer5, Amri4,5, Hadji3,5, Hagner4,5 - Bencik4

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Schiedsrichter-Team

Babak Rafati Hannover

2
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Spielinfo
Stadion Rudolf-Harbig-Stadion
Zuschauer 20.007
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Der 31. Spieltag im Überblick


Die stark ersatzgeschwächten Dresdner gingen ebenso wie die Gäste aus Saarbrücken sehr konzentriert in die Partie. Keines der Teams wollte in diesem wichtigen Spiel ins offene Messer laufen. So zogen sich die Mannschaften jeweils weit zurück, wenn der Gegner den Ball hatte. Klare Möglichkeiten ergaben sich dadurch in den ersten Minuten überhaupt nicht. Erst als sich Lerchl am rechten Strafraumeck gegen Pelzer durchsetzte, wurde es gefährlich. Aber Hagner hatte aufgepasst und konnte den Fehler ausbügeln (14.).

Die Bommer-Elf spielte sehr kontrolliert und mit einer guten Raumaufteilung, war in der Offensive jedoch zu zaghaft und rückte nicht schnell genug nach, so dass deren spielerische Überlegenheit kaum ins Gewicht fiel. Von hitzigem Abstiegskampf war im Rudolf-Harbig-Stadion allerdings nichts zu sehen. Kurz vor der Pause geschah dann doch noch etwas. Zunächst musste Vorbeck mit einer Oberschenkelverletzung ausgewechselt werden (43.), zuvor war schon Pergl leicht angeschlagen vom Platz gegangen (20.). Ludwig und Scannewin kamen für die beiden in die Partie.

Mit dem ersten schönen Angriff gelang Dynamo noch vor dem Seitenwechsel der Führungstreffer. Ulich spielte auf die linke Außenbahn auf Hauser, der hoch vors Tor flankte. Dort sprang Kennedy am höchsten und köpfte ein (45.). Im Zweikampf mit Pelzer verletzte sich der Australier und zog sich eine Platzwunde zu.

Die erste gute Möglichkeit nach der Pause ergab sich durch einen Konter von Dresden. Ludwig schien auf und davon zu sein, als er im letzten Moment von Pelzer gestoppt wurde, der den Ball von hinten wegspitzelte (50.). Ansonsten war die Begegnung weiterhin von vielen Ballverlusten im Mittelfeld geprägt.

Vor allem Saarbrücken enttäuschte jetzt, von der Offensivabteilung ging trotz des Rückstandes keinerlei Gefahr aus. Die Dresdner Rumpfelf kam hingegen besser ins Spiel, wirkte agiler und auch gefährlicher. Folglich gelang ihnen durch Ludwig der zweite Treffer. Bröcker hatte aufgelegt und Ludwig aus 13 Metern mit einem Schuss aus halbrechter Position vollendet (67.).

Bommer brachte danach mit Dudic für Pelzer den vierten Stürmer und löste damit die Viererkette auf (73.). Beim 1. FCS fehlten allerdings die kreativen Ideen aus dem Mittelfeld, um die Stürmer aussichtsreich in Szene zu setzen. Dresden nahm jetzt etwas das Tempo heraus und zog sich zurück. Saarbrücken blieb ohne weitere Torgelegenheit.

Dynamo Dresden setzte im Abstiegskampf ein Lebenszeichen und gewann mit einer Rumpfelf verdient mit 2:0 gegen Saarbrücken. Die Saarländer vermochten zu keiner Zeit ihre spielerische Überlegenheit umzusetzen, blieben völlig harmlos und haben wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt verloren.