13:39 - 8. Spielminute

Tor 0:1
Michel
Kopfball
Vorbereitung Justvan
Paderborn

13:55 - 24. Spielminute

Tor 0:2
Pröger
Linksschuss
Paderborn

13:57 - 26. Spielminute

Tor 0:3
Pröger
Rechtsschuss
Vorbereitung Collins
Paderborn

14:00 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
van der Werff
Paderborn

14:03 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Marcel Mehlem
Paderborn

14:04 - 33. Spielminute

Spielerwechsel
S. Mai
für Mörschel
Dresden

14:36 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hosiner
für Königsdörffer
Dresden

14:36 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sohm
für Vlachodimos
Dresden

14:43 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Hosiner
Dresden

14:49 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Heuer
für Justvan
Paderborn

14:50 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Srbeny
für Ma. Schuster
Paderborn

14:51 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Sollbauer
Dresden

15:02 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Will
für M. Schröter
Dresden

15:07 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Correia
für Yalcin
Paderborn

15:07 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Stiepermann
für Pröger
Paderborn

15:13 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Ofori
für Michel
Paderborn

15:19 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
R. Becker
für Akoto
Dresden

15:20 - 90. + 1 Spielminute

Rote Karte (Dresden)
R. Becker
Dresden

SGD

SCP

2. Bundesliga

Michel und Doppelpacker Pröger fügen Dresden erste Saisonniederlage zu

Paderborn weiter ungeschlagen - Becker sieht Rot

Michel und Doppelpacker Pröger fügen Dresden erste Saisonniederlage zu

Kollektiver Paderborner Jubel.

Kollektiver Paderborner Jubel. imago images/Picture Point LE

Wer weiß, welche Richtung das Spiel genommen hätte, wenn Dresdens Daferner eine seiner beiden Chancen (2. und 3.) in den Anfangsminuten, in denen sich die SGD sehr umtriebig zeigte, genutzt hätte. Er tat es aber nicht - und so führte nach acht Minuten der SC Paderborn nach einem herrlichen Kopfball von Michel nach einer mindestens ebenso herrlichen Außenrist-Flanke von Justvan mit 1:0. 

Die Dresdner Defensive, in der der schwer verletzte Knipping schmerzlich vermisst wurde, hatte auch aufgrund von Umstellungen einige Probleme und zeigte sich nicht immer sattelfest. Vorne war der nach dem 3:1-Auswärtserfolg gegen Hansa Rostock für Knipping in die Startelf gerutschte Vlachodimos zwar sehr umtriebig, doch seine Flanken waren oft zu ungenau.

Paderborn zeigt sich eiskalt

Nach dem frühen Rückstand brauchte Dynamo etwas, um sich zu berappeln und gerade als dies zu gelingen schien, stach der SCP erneut eiskalt zu, diesmal aber mit gütiger Mithilfe der Hausherren. Sollbauer brachte mit einem Stockfehler Pröger, der nach dem 3:1-Erfolg gegen St. Pauli Srbeny auf die Bank verdrängt hatte, erst in Position und der Stürmer stellte aus spitzem Winkel auf 2:0 (24.).

Spieler des Spiels

Kai Pröger Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Dynamo begann stark, wurde aber binnen einer knappen Viertelstunde dreimal kalt erwischt. Danach plätscherte das Spiel dahin, obwohl beide Mannschaften noch zu Chancen kamen.

3
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Tore und Karten

0:1 Michel (8')

0:2 Pröger (24')

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Dynamo Dresden   SC Paderborn 07  
Spieldaten
16
Torschüsse
10
56%
Ballbesitz
44%
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Dynamo Dresden
Dresden

K. Broll4 - M. Schröter4 , Sollbauer5 , Akoto5 , Löwe3,5 - Y. Stark3,5, Mörschel4,5 , Kade4 - Königsdörffer4,5 , Daferner3,5, Vlachodimos4,5

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SC Paderborn 07
Paderborn

Huth2,5 - Yalcin3,5 , Hünemeier2,5, van der Werff3 , Collins3 - Schallenberg3, Justvan3 , Ma. Schuster3,5 , Marcel Mehlem4 - Pröger1,5 , Michel2

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Schiedsrichter-Team

Deniz Aytekin Oberasbach

1,5
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Spielinfo
Stadion Rudolf-Harbig-Stadion
Zuschauer 16.000 (ausverkauft)
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Nicht einmal drei Minuten später ließ sich Aushilfsinnenverteidiger Akoto allzu leicht von Pröger am Strafraum düpieren, der mit einem satten Distanzschuss den Doppelpack schnürte (26.).

Schmidt greift korrigierend ein

Dresdens Trainer Alexander Schmidt reagierte sofort und brachte mit Mai, der unter der Woche noch mit Knieproblemen zu kämpfen hatte, um der wackligen Defensive Stabilität zu verleihen, Akoto rückte dafür auf seine angestammte Rechtsverteidiger-Position und Schröter schob ins Mittelfeld. Das gab der Defensive deutlich mehr Sicherheit. Allerdings haperte es weiter an offensiven Aktionen.

Das sollten die zur Pause gekommenen Sohm und Hosiner ändern und Dynamo kam sofort druckvoll aus der Kabine, tat sich aus dem Spiel aber weiter schwer. Immer wieder sollten deshalb Standards für Gefahr sorgen. Während Mais lange Einwürfe meist ereignislos verliefen, war Schröters Ecke schon gefährlicher, doch Sollbauers Kopfball strich knapp am Tor vorbei (51).

2. Liga: 5. Spieltag

Dresden gehen die Kräfte aus

Danach ebbte die Dresdner Angriffswelle etwas ab, Paderborn bekam das Spiel besser in den Griff und stand hinten stets sicher. Nach vorne probierten die Ostwestfalen angesichts der sicheren Führung nur selten Vorstöße, wirkten dann aber gefährlicher als die Sachsen - Broll musste gegen Michel das 4:0 verhindern (61.).

In der Schlussphase gingen den zwar nie aufsteckenden Dresdnern aber zusehends die Kräfte aus, gute Chancen ließen nur noch Hosiner und Daferner (87.) kurz vor Schluss aus. Zu allem Überfluss sah der erst Sekunden zuvor eingewechselte Becker nach Notbremse auch noch die Rote Karte (90.+1).

Und so blieb es beim letztlich deutlichen 3:0 für die abgeklärteren Paderborner. Der Sieg wäre fast noch höher ausgefallen, doch Prögers Treffer zählte wegen Abseits zu Recht nicht (74.). Der SCP bleibt damit weiter ohne Niederlage, zieht in der Tabelle an Dresden vorbei und nimmt zudem noch Revanche für das Pokalaus. Für die SGD ist es hingegen die erste Saisonniederlage und die erste überhaupt unter Trainer Alexander Schmidt, der seit dem 26. April hauptverantwortlich in Dresden ist.

Dynamo muss nach der Länderspielpause auswärts in Heidenheim ran. Anpfiff der Partie ist am 12. September um 13.30 Uhr. Zeitgleich empfängt der SCP zuhause den FC Schalke 04.