3. Liga
3. Liga Analyse
14:26 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Fa. Müller
Dresden

15:12 - 52. Spielminute

Tor 1:0
Testroet
Linksschuss
Vorbereitung Mar. Hartmann
Dresden

15:21 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Cappek
für Türpitz
Chemnitz

15:21 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Kehl-Gomez
für Steinmann
Chemnitz

15:25 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Kehl-Gomez
Chemnitz

15:27 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Kreuzer
für Fa. Müller
Dresden

15:37 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Tekerci
für Stefaniak
Dresden

15:40 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
J. Müller
für Mar. Hartmann
Dresden

15:43 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
A. Fink
Chemnitz

15:31 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Ofosu
Chemnitz

15:51 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Kaffenberger
für A. Fink
Chemnitz

15:54 - 90. + 3 Spielminute

Rote Karte (Chemnitz)
Kunz
Chemnitz

15:53 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Tekerci
Dresden

SGD

CFC

3. Liga

Testroet-Treffer reicht Dresden zum Sieg

Kunz fliegt in letzter Sekunde vom Platz

Testroet-Treffer reicht Dresden zum Sieg

Wie hier Fabian Stenzel an Marco Hartmann, stand Chemnitz taktisch gut und setzte den Ballführenden früh unter Druck.

Wie hier Fabian Stenzel an Marco Hartmann, stand Chemnitz taktisch gut und setzte den Ballführenden früh unter Druck. imago

Dresdens Coach Uwe Neuhaus musste nach dem 1:2-Auswärtssieg bei Werder Bremen II seine Startformation auf einer Position umstellen: Für den gelb-rot-gesperrten Lambertz rückte Marco Hartmann in die Startelf.

Sein Gegenüber Karsten Heine ließ die Elf auflaufen, die einen 1:0-Heimsieg gegen Wehen Wiesbaden herausgespielt hatte.

Die Partie begann für Kunz im Tor der Chemnitzer ohne Aufwärmzeit: Zunächst war der Keeper bei einem hohen Zuspiel vor dem heraneilenden Eilers am Ball (2.), anschließend parierte er einen Flatterball von Aosman (8.). Wer angesichts dieses Beginns allerdings auf zahlreichen Torraumszenen gehofft hatte, wurde im weiteren Verlauf enttäuscht. Denn Chemnitz stellte sich im Laufe der Anfangsphase immer besser auf das Dynamo-Spiel ein.

Taktische Maßnahme der Himmelblauen fruchtet

Die Gäste verteidigten hoch, griffen Dynamo bereits im eigenen Sechzehner an und verhinderten damit einen kontrollierten Spielaufbau der Hausherren, bei denen lediglich Teixeira immer wieder für Nadelstiche sorgte. So brachte ein schneller Angriff über links auch die einzige Großchance bis zur Pause: Teixeira bediente Stefaniak, dessen Schuss gefährlich von Endres abgefälscht und so zur Probe für Kunz wurde (28.). Da der CFC bei eigenen Angriffen immer wieder an ungenauen Pässen scheiterte und Testroets Versuch auf der Gegenseite in der engstehenden Abwehrreihe der Himmelblauen endete (39.), blieb es zur Pause beim torlosen Remis.

Der 7. Spieltag

Dresden begann den zweiten Durchgang mit mehr Zug zum Tor und wurde sieben Minuten nach Wiederanpfiff dafür belohnt: Nach einer Teixeira-Flanke legte Hartmann den Ball mit der Brust vor und Testroet netzte zum 1:0 ein (52.). Chemnitz benötigte einige Zeit, um sich auf die neue Spielsituation einzustellen, wurde im weiteren Verlauf aber mutiger. Über schnelle Angriffe versuchten die Gäste, eine Antwort auf den Rückstand zu finden. Doch im Torabschluss wirkten die Versuche des CFC überhastet. So war Stenzels Distanzschuss leichte Beute für Blaswich (66.), und auch Fink blieb an seinen Gegenspielern hängen (79.) und verpasste nach einem Konter in der Schlussphase das Tor knapp (85.).

Haarige Schlussphase für Schiedsrichter Dingert

Den Hausherren gelang es ebenfalls nicht, die Führung auszubauen. Testroet missglückte im Sechzehner ein Querpass auf Endres (71.) und Kreuzer agierte nach einem Konter über Eilers zu eigensinnig (75.). Haarig wurde es dann noch in der Nachspielzeit: Der eingewechselte Tekerci hinderte Kunz an einem Abschlag und wurde anschließend vom Chemnitzer Keeper mit einem Ellenbogen-Schubser niedergestreckt. Schiedsrichter Dingert entschied auf Gelb für den Dresdner und Rot für Kunz (90.+3). Elfmeter für die Hausherren gab es allerdings nicht, da der Unparteiische während der Behinderung des Keepers gepfiffen hatte und die Partie dadurch bei der Tätlichkeit bereits unterbrochen war. Sportlich blieb es somit beim knappen 1:0-Erfolg des Tabellenführers, der damit auch im siebten Saisonspiel ungeschlagen bleibt.

Dresden kann diese Erfolgsserie am nächsten Samstag (12. September, 14 Uhr) bei Fortuna Köln fortsetzen, Chemnitz muss zeitgleich vor heimischem Publikum ohne Kunz gegen Münster antreten.