19:40 - 40. Spielminute

Tor 1:0
Kukielka
Vorbereitung Brinkmann
Dresden

19:47 - 45. + 2 Spielminute

Tor 2:0
Lavric
Dresden

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Landgraf
für Stehle
Aachen

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
da Silva Pinto
für Michalke
Aachen

20:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Gomez
für Scharping
Aachen

20:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Fröhlich
für Brinkmann
Dresden

20:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Scholze
für Lavric
Dresden

SGD

AAC

2. Bundesliga

Kukielka nutzt kollektiven Tiefschlaf

24. Spieltag, Dynamo Dresden - Alemannia Aachen 2:0 (2:0)

Kukielka nutzt kollektiven Tiefschlaf

Dresden holte zuletzt ein 1:1 beim KSC und legte letzte Woche auf Grund des Spielausfalls gegen Köln eine Pause ein. Trainer Christoph Franke vertraute bis auf Fröhlich, für den Beuchel ran durfte, derselben Anfangsformation wie im Wildpark. Aachens Aufstiegshoffnungen zerstoben bei der 1:5-Heimschlappe gegen Aue . Coach Dieter Hecking änderte sein Team auf drei Positionen und brachte Stehle, Schlaudraff und Scharping für Dennis Brinkmann, Pinto und Gomes.


Der 24. Spieltag im Überblick


Auf schwer bespielbarem, hartgefrorenem Boden taten sich beide Mannschaften schwer, ihren Rhythmus zu finden. Aachen hatte zwar zunächst mehr Ballkontakte, lief sich aber immer wieder an der kompakten Defensive von Dynamo fest. Lavric (19.) und Kennedy, der diesmal wieder in der Spitze spielte (23.), hatten die ersten Möglichkeiten für die Heimelf. In einer bis dorthin ansonsten an Höhepunkten armen ersten Halbzeit legten die Sachsen nach und nach immer mehr den Respekt vor dem Gegner ab, und ein Standard sollte die verdiente Führung für die Franke-Elf bringen: Brinkmann bringt eine Flanke aus dem linken Halbfeld an den langen Pfosten, wo Abwehrchef Kukielka sich freigeschlichen hat und den Ball aus fünf Metern unter die Latte knallt (40.). Dresden blieb am Drücker, und dies mit Erfolg: In der Nachspielzeit trifft Lavric mit einem indirekten Freistoß aus 16 Metern flach ins rechte untere Eck (45.+2). Langeweile verbreitete sich dann in den ersten 15 Minuten nach dem Wechsel. Die Alemannia konnte nicht, Dresden wollte nicht. Aufregung gab es nur, als Sichone Lavric mit dem Ellenbogen blockte, was Schiedsrichter Albrecht zwar mit einem Freistoß bewertete, ansonsten aber ungeahndet ließ. Die Sachsen standen hinten stabil, das angeschlagene und ohne Esprit anrennende Aachen fand dagegen kein Mittel. Lediglich ein Mal brannte es in der Schlussphase vor dem Tor von Kresic, als der Keeper gegen Meijers Kopfball mit einer Glanztat parieren konnte (84.).

Dresden stellte seine Heimstärke unter Beweis und holte sich gegen das schwache Aachen verdient den siebten Heim-"Dreier“. Dynamo springt damit erstmal über den Strich, die Alemannia verschwindet im grauen Mittelfeld.