Bundesliga

SPIELBERICHT

SPIELBERICHT

Dortmund setzte auf das Konzept aus dem Schalke-Spiel. Erneut wählte Ottmar Hitzfeld die Variante mit nur einem klassischen Angreifer. Der von Reich bewachte Riedle (kam für Herrlich) erwies sich dabei als permanenter Gefahrenherd, in der Luft wie am Boden. Möller oder Ricken stießen zu seiner Unterstützung aus dem pausenlos attackierenden Mittelfeld nach.

Mit hohem Tempo und verwirrenden Kombinationen verschaffte sich die Borussia zunächst ein spürbares Übergewicht. Der Meister drehte auf Hochtouren, spielte Vollgas-Fußball und nistete sich in der KSC-Hälfte ein - brachte sich aber in unnötige Schwierigkeiten, weil er einen Haufen Möglichkeiten verschleuderte wie wertlose Aktien (Ricken).

Karlsruhe (mit Ritter für Fink) überstand die Dortmunder "Sturm und Drang"-Phase ohne Schaden. Folge: Die von Winfried Schäfer mutig besetzte Mannschaft (fünf Offensiv-Kräfte) gewann an Sicherheit. Selbstbewußt schaltete sie bei Ballbesitz um und löste sich - mitsamt Libero Hengen - schnell aus der Abwehr, der Reitmaier mit seinen Reflexen den nötigen Rückhalt verlieh. Imponierend das Laufpensum von Tarnat, der seinen Platz im halblinken Mittelfeld als Startrampe zu Ausflügen in alle anderen Teile des Platzes betrachtete.

Spieler des Spiels

Claus Reitmaier Tor

2
mehr Infos
Spielnote

2
mehr Infos
Tore und Karten

0:1 Dundee (26')

1:1 K. Reinhardt (45')

mehr Infos
Borussia Dortmund
Dortmund

Klos2,5 - Kohler2, S. Reuter2,5, Heinrich3 - P. Lambert3, Tretschok3,5 , K. Reinhardt3 , Ricken3,5 , M. Zorc4 - Möller2,5, Riedle2

mehr Infos
Karlsruher SC
Karlsruhe

Reitmaier2 - Hengen2, D. Schuster3, B. Reich3,5 - T. Ritter4 , Tarnat2, M. Keller2,5, Häßler3, Wück3 - Kiryakov4 , Dundee3

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Uwe Kemmling Kleinburgwedel

2,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Westfalenstadion
Zuschauer 55.000 (ausverkauft)
mehr Infos

Es berichten Robin Halle und Thomas Hennecke