16:04 - 32. Spielminute

Tor 1:0
Kehl
Linksschuss
Vorbereitung Sahin
Dortmund

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Olic
für Benjamin
HSV

16:35 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Jarolim
HSV

16:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Tinga
für Blaszczykowski
Dortmund

16:55 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
J. Boateng
HSV

16:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Streit
für Pitroipa
HSV

16:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
K.-P. Boateng
für Hajnal
Dortmund

17:07 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Zidan
für Valdez
Dortmund

17:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Demel
für J. Boateng
HSV

17:09 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Olic
HSV

17:17 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Mathijsen
HSV

17:17 - 90. Spielminute

Tor 2:0
A. Frei
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung K.-P. Boateng
Dortmund

BVB

HSV

Bundesliga

Kehl stellt die Weichen auf Sieg

Dortmund setzt seine Erfolgsserie fort

Kehl stellt die Weichen auf Sieg

Nelson Valdez

Akrobatisch: Nelson Valdez versucht sich mit einem Seitfallzieher, der knapp vorbei strich. picture alliance

Jürgen Klopp schickte zum vierten Mal in Folge die Elf auf den Platz, die beim 2:0 in Bochum den vierten Sieg in Serie eingefahren hatte. Beim HSV nahm Martin Jol nach dem 1:3 im Elfmeterschießen gegen Bremen im DFB-Pokal-Halbfinale hingegen gleich fünf Wechsel vor. Boateng, Benjamin, Tavares, Pitroipa und Trochowski begannen für Demel, Alex Silva, Jansen, Petric und Olic. Vorne agierte Guerrero als einzige Spitze.

Der HSV erspielte sich gegen zunächst noch etwas behäbig wirkende Dortmunder zu Beginn leichte Vorteile. Allerdings präsentierten sich die Gäste in der Offensive zu harmlos. Die BVB-Abwehr, in der Owomoyela gut aufgelegt war, hatte keine Mühe, die Hamburger Angriffe abzuwehren. Pitroipa jagte den Ball über das Tor (4.), Guerrero zog - von Jarolim schön in die Gasse geschickt - im Laufduell mit Felipe Santana den Kürzeren (19.).

Der 29. Spieltag

Spieler des Spiels

Nuri Sahin Mittelfeld

2
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Spielnote

Kein Hochglanzfußball, nur mäßig spannend, weil Hamburg im BVB-Strafraum kaum stattfand.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Kehl (32')

2:0 A. Frei (90')

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Borussia Dortmund
Dortmund

Weidenfeller3,5 - Owomoyela2,5, Subotic3, Felipe Santana2,5, Dede3,5 - Kehl2,5 , Blaszczykowski5 , Sahin2, Hajnal4 - A. Frei3 , Valdez3

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Hamburger SV
HSV

Rost3 - J. Boateng5 , Gravgaard5, Mathijsen2,5 , Aogo3,5 - Tavares3,5, Benjamin4,5 , Pitroipa5 , Jarolim4,5 , Trochowski5 - Guerrero5

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Schiedsrichter-Team

Michael Kempter Sauldorf

3
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Spielinfo
Stadion Signal-Iduna-Park
Zuschauer 80.552 (ausverkauft)
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Subotic läutete die stärkste Phase der Dortmunder ein, als er aus gut 30 Metern die Oberkante der Latte traf (22.). Der BVB erhöhte nun den Druck. Mathijsen warf sich in Valdez' 20-Meter-Schuss (28.), wenig später setzte der Paraguayer den Ball per Seitfallzieher knapp daneben. Die Führung besorgte schließlich Kehl. Von Sahin herrlich in Szene gesetzt, brachte der BVB-Kapitän den Ball durch die Beine von Rost im Tor unter (32.).

Martin Jol reagierte auf die ideenlose Vorstellung seiner Mannschaft in der Offensive und brachte nach der Pause Olic für Benjamin. Doch auch die Hereinnahme des Kroaten vermochte das Angriffsspiel der Gäste nicht wirklich zu beleben. Vielmehr hatten die Dortmunder alles unter Kontrolle und keine Mühe, den Vorsprung gegen einen kraftlos wirkenden HSV zu verwalten.

Nuri Sahin und Sebastian Kehl

Vorarbeiter und Vollstrecker: Nuri Sahin setzte Sebastian Kehl beim 1:0 in Szene. picture alliance

Das Spiel verflachte nun zunehmend, vor beiden Toren passierte lange Zeit so gut wie gar nichts mehr. Erst zehn Minuten vor Schluss nahm die Partie noch einmal an Fahrt auf. Tinga verpasste die Vorentscheidung, als er sich bei einem Konter aus bester Position mit einem Pass versuchte anstatt zu schießen (78.). Dafür hätte der BVB zwei Minuten später beinahe die Quittung bekommen: Weidenfeller unternahm einen erfolglosen Ausflug an die Strafraumgrenze und hatte Glück, dass der Ball nach Olics Hereingabe von Streits Wade an die Unterkante der Latte und von dort aus ins Feld sprang.

In der Schlussminute brachte Frei den fünften BVB-Sieg in Folge vom Elfmeterpunkt unter Dach und Fach, nachdem Gravgaard sich gegen Boateng zu ungeschickt angestellt hatte. Mathijsen regte sich noch nach Schlusspfiff allzu sehr über die Elfmeterentscheidung auf und sah die Gelbe Karte.

Am kommenden Samstag gastiert die Borussia in Frankfurt. Dem HSV steht im UEFA-Cup das nächste Duell mit Werder Bremen bevor, ehe in der Bundesliga am Sonntag Hertha BSC in Hamburg zu Gast ist.