Nach dem Abstieg liegt die Zukunft von Dominik Brunnhübner offensichtlich nicht mehr bei den Würzburger Kickers.
Die Würzburger Kickers haben ihre zweite Testpartie in der Länderspielpause gegen Borussia Fulda mit 1:3 verloren. In der heimischen Arena auf dem Dallenberg ließ der Zweitligist einige gute Chancen aus und musste sich am Ende dem effektiveren Hessenligisten geschlagen geben. Cheftrainer Bernd Hollerbach warnte jedoch vor voreiligen Schlüssen.
Nach dem Durchmarsch in die 2. Liga laufen die Personalplanungen bei den Würzburger Kickers für die kommende Saison auf Hochtouren. Gleich zehn Spieler verabschiedete der mainfränkische Aufsteiger am Rande des bayrischen Landespokalfinales gegen Unterhaching (6:2). Am Montag wurden dann die Verträge von Dominik Brunnhübner, Ioannis Karsanidis, und Peter Kurzweg um zwei Jahre verlängert, beziehungsweise deren Gültigkeit auf die 2. Liga ausgedehnt. Zudem unterschrieb Marco Haller für ein weiteres Jahr am Würzburger Dallenberg.
Die Würzburger Kickers haben die Verträge mit Dominik Brunnhübner, Joannis Karsanidis sowie Peter Kurzweg um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2018 verlängert oder passten sie an Zweitliga-Verhältnisse an. Routinier Marco Haller unterschrieb beim Aufsteiger für ein weiteres Jahr.
Am Wochenende trennten sich die Würzburger Kickers und der SV Wehen Wiesbaden 0:0. Wermutstropfen bei den Unterfranken: Torhüter Robert Wulnikowski musste in der 73. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Der 38-jährige Routinier wurde durch Dominik Brunnhübner ersetzt. Nun folgte die Diagnose: Muskelfaserriss.
Die Würzburger Kickers rüsten sich für die kommende Drittliga-Saison: Mit Peter Kurzweg, Dennis Russ und Dominik Brunnhübner präsentierte der Verein nun drei weitere Neuzugänge für die anstehende Spielzeit. Keeper Brunnhübner war in der abgelaufenen Saison der Dauerbrenner beim SV Seligenporten und verpasste keine Minute.
Drittliga-Aufsteiger Würzburger Kickers hat Torwart Dominik Brunnhübner vom Regionalliga-Absteiger SV Seligenporten verpflichtet. Der 24-Jährige ist der einzige Akteur der Regionalliga Bayern, der in der abgelaufenen Spielzeit keine einzige Minute verpasste (34 Einsätze, 3060 Minuten). Brunnhübner trifft am Main in Aufstiegsheld Robert Wulnikowski auf einen namhaften Kontrahenten.