147 Tage musste er warten, bis er auf den Rasen zurückkehren durfte. Nando Rafael stand in der Startelf gegen Köln und beendete damit eine lange Leidenszeit. Derweil wird Dawda Bah in dieser Saison beim FC Augsburg keine Rolle mehr spielen. Etwas besser sind die Prognosen bei Marcel de Jong, der im Endspurt wieder dabei sein möchte.
Fünf Anläufe hat der FC Augsburg bislang in seinem ersten Bundesliga-Jahr unternommen, um den ersten Sieg im Oberhaus einzufahren. Erfolglos. Nun geht es am Samstag zu Mitaufsteiger Hertha BSC nach Berlin. Eine besondere Partie für den Verein, eine besondere für Nando Rafael, der ins Team zurückkehrt. Einer, der gegen Leverkusen zum ersten Mal Bundesliga-Luft schnupperte, wird dagegen monatelang fehlen.
Der FC Augsburg muss weiterhin auf Marcel Ndjeng verzichten. "Ich habe wieder Schmerzen verspürt", sagte der offensive Mittelfeldspieler, nachdem er am Montag das Training abbrechen musste. Ndjeng laboriert an einer Sprunggelenksverletzung, die ihn schon vergangene Woche außer Gefecht gesetzt hatte. Am Dienstag teilte der FCA fest, dass sich der Spieler einer Arthroskopie unterziehen muss und bis Mitte Oktober ausfällt.
Bundesliga-Newcomer FC Augsburg wartet in der höchsten deutschen Spielklasse nach vier Spieltagen immer noch auf den ersten Dreier. Mit drei Treffern, allesamt erzielt von Schnäppchen-Neuzugang Sascha Mölders, zeigte sich die FCA-Offensive zudem alles andere als druckvoll. Dies könnte sich nach der Länderspielpause ändern, erste Anzeichen hierfür waren beim Testspiel am Freitagnachmittag gegen den Zweitligisten FC Ingolstadt zu spüren.
Am 31. August schließt die Sommertransferperiode. Viele Klubs wollen ihr Team auf den letzten Drücker verstärken oder schielen noch auf ein Last-Minute-Schnäppchen. Wir geben Ihnen einen Überblick, wie der aktuelle Stand in der Bundesliga und 2. Liga ist.
Aufsteiger FC Augsburg hat auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich mit Dawda Bah verstärkt. Der Offensivspieler kommt vom finnischen Klub HJK Helsinki und unterschrieb bei den Fuggerstädtern einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2013. Über die Transfermodalitäten vereinbarten die beteiligten Parteien Stillschweigen.