20:46 - 29. Spielminute

Spielerwechsel
Ifejiagwa
für Biliskov
Wolfsburg

20:46 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Sebescen
Wolfsburg

21:37 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Akpoborie
für T. Maric
Wolfsburg

21:37 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Juskowiak
für Rische
Wolfsburg

21:43 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
S. Schnoor
Wolfsburg

21:43 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Kühbauer
Wolfsburg

21:50 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Rödlund
für Franklin
Cottbus

21:50 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Ilie
für Reghecampf
Cottbus

21:56 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Miriuta
Cottbus

21:57 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Wawrzyczek
für Labak
Cottbus

FCE

WOB

Bundesliga

28. Spieltag, Energie Cottbus - VfL Wolfsburg 0:0

Trostlose Nullnummer

Energie-Trainer Eduard Geyer reagierte auf die blamable 1:0-Pleite bei Schlusslicht Bochum. Tzvetanov, Sebök, Scherbe und Micevski mussten weichen, dafür standen Matyus, Latoundji, Franklin und Akrapovic (nach abgelaufener Gelb-Sperre) wieder in der Anfangsformation. Außergewöhnlich bei den Lausitzern: In der Startelf stand das erste Mal in der 38-jährigen Bundesliga-Geschichte kein deutscher Spieler! Beim VfL Wolfsburg vertraute Coach Wolfgang Wolf auf das gegen Rostock siegreiche Team (2:1). Lediglich der Gelb-gesperrte Greiner musste ersetzt werden, für ihn begann Kryger. Kühbauer und Akonnor gingen grippegeschwächt in die Partie.


Der 28. Spieltag auf einen Blick


Spieler des Spiels

Claus Reitmaier Tor

2,5
mehr Infos
Spielnote

4,5
mehr Infos
Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

mehr Infos
Energie Cottbus
Cottbus

Piplica2,5 - R. Vata3, Matyus3,5, Hujdurovic3,5 - Akrapovic4,5, Reghecampf4,5 , Kobylanski4,5, Latoundji3,5, Miriuta4,5 - Labak4 , Franklin5

mehr Infos
VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Reitmaier2,5 - Kryger3,5, S. Schnoor3 , Biliskov - Hengen4,5, Akonnor4, Sebescen4 , Weiser4,5, Kühbauer4,5 - Rische5 , T. Maric5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Hermann Albrecht Kaufbeuren

4,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Stadion der Freundschaft
Zuschauer 15.019
mehr Infos

Cottbus versuchte von Anfang an Druck aufzubauen und sich für die enttäuschende Vorstellung in Bochum zu rehabilitieren. In der sechsten Minute bereits die erste große Möglichkeit für Energie. Franklin setzte sich im Strafraum gegen Kryger durch, seinen Rückpass schoss Labak bedrängt von Biliskov auf das VfL-Tor, doch Reitmaier verhinderte die Führung der Gastgeber mit einem glänzenden Reflex. Wolfsburg hatte in der gesamten ersten Hälfte nur eine Möglichkeit zu verzeichnen. Nach einer Ecke köpfte Sebescen aber nach einem Piplica-Fehler über das Energie-Tor (13.). Zehn Minuten später landete ein weiter Ball von Miriuta bei Matyus, doch der Cottbuser fand bei seinem Kopfstoß in Reitmaier seinen Meister. Den Rest der ersten 45 Minuten kann man getrost vergessen: Viel Leerlauf im Spiel, kein konstruktiver Spielaufbau auf beiden Seiten, keine Torchancen. Cottbus war optisch überlegen und bemüht, doch gegen die dichtgestaffelte, von Schnoor umsichtig organisierte VfL-Defensive gab es einfach kein Durchkommen. In der zweiten Halbzeit wurde es zunächst nicht besser. Wolfsburg verstärkte seine Offensivbemühungen, ohne dabei das Energie-Gehäuse ernsthaft in Gefahr zu bringen. Nach einer Stunde erhöhte Cottbus den Druck und kam gleich zu zwei Großchancen. Latoundji drang von der rechten Seite in den Strafraum und spielte den Ball auf Labak, der aus der Drehung schoss. Reitmaier konnte gerade noch klären, den Abpraller schob Labak am VfL-Keeper vorbei, Sebescen war aber zur Stelle und schlug den Ball von der Linie. Eine Minute später verkürzte Reitmaier gegen den durchgebrochenen Reghecampf geschickt den Winkel, so dass der Rumäne den Ball am VfL-Kapitän und am Tor vorbeischob. VfL-Trainer Wolfgang Wolf reagierte und brachte für das enttäuschende Sturmduo Maric/Rische mit Juskowiak und Akpoborie zwei frische Kräfte. Die Einwechslung der beiden Stürmer belebte das Offensivspiel der "Wölfe". In der 74. und 76. Minute hatte Akpoborie zwei Riesenmöglichkeiten die Gäste in Führung zu bringen, doch vergab der zwei Mal von Kühbauer in Szene gesetzte Nigerianer überhastet.

In einer schwachen Partie trennten sich Abstiegskandidat Energie Cottbus und UEFA-Platz-Anwärter VfL Wolfsburg mit einer trostlosen Nullnummer. Cottbus war zwar bemüht die 0:1-Pleite von Bochum wett zu machen, doch gegen die dicht gestaffelte Abwehr der Wolfsburger fand der Aufsteiger kein geeignetes Mittel. Im Endeffekt hatte keines der beiden Teams einen Sieg verdient.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend