18:10 - 40. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Cottbus)
Hujdurovic
Cottbus

18:48 - 60. Spielminute

Rote Karte (Rostock)
Wibraan
Rostock

18:46 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Ra. Schröder
Rostock

18:54 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Scherbe
Cottbus

18:58 - 70. Spielminute

Tor 1:0
Reghecampf
Rechtsschuss
Vorbereitung Franklin
Cottbus

19:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Majak
für Emara
Rostock

19:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Baumgart
für C. Brand
Rostock

19:00 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Arvidsson
Rostock

19:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Labak
für Franklin
Cottbus

19:05 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Kai Oswald
für Yasser
Rostock

19:08 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Reghecampf
Cottbus

19:18 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Sebök
für Miriuta
Cottbus

FCE

HRO

Bundesliga

Bundesliga, 15. Spieltag, Energie Cottbus - Hansa Rostock 1:0 (0:0)

Kampfbetontes Spiel im Stadion der Freundschaft

Personal: Cottbus begann gegenüber dem 0:2 gegen Köln mit vier neuen Leuten, Trainer Geyer brachte Reghecampf, Akrapovic, Scherbe und Kobylanski an Stelle von Sebök, Micevski, Latoundji und Matyus. Rostock unverändert gegenüber dem 1:0-Erfolg gegen den HSV.


Der 15. Spieltag auf einen Blick


Taktik: Beide Teams setzten in Abwehr auf konsequente Manndeckung: Beeck beschattete Agali und Hujdurovic Arvidsson, auf der Gegenseite kümmerten sich Schröder und Yasser um Helbig und Franklin. Die Gäste traten etwas offensiver ausgerichtet an und boten vor einer Vierer-Reihe im Mittelfeld Brand als Ideengeber hinter den Spitzen auf, Cottbus dagegen installierte hinter der Vierer-Formation eine weitere Absicherung in Akrapovic, der sich versuchte, Brand aus dem Spiel zu nehmen.

Spielverlauf: Die erste Viertelstunde gehörte Hansa, das durch Agali (8.), einen Hinterhaltschuss von Emara und einen Freistoß von Brand gefährlich wurde. Dann aber legte Energie die Nervosität ab, gewann wichtige Zweikämpfe und setzte Rostock unter Druck. Vor allem Kobylanski sorgte mit Distanzschüssen für Gefahr, Lantz konnte einen soeben noch auf der Torlinie entschärfen (20.). Allerdings schwächte sich Cottbus selbst, als der schon verwarnte Hujdurovic Agali foulte und sich die Gelb-Rote Karte einhandelte (38.). Dennoch hatten die dezimierten Gastgeber, bei denen nun Scherbe die Bewachung von Arvidsson übernahm und Helbig sich ins Mittelfeld zurückfallen ließ, die klarste Torchance vor der Pause, doch Franklin und Helbig verpassten knapp eine Flanke von Reghecampf (42.).

Rostock konnte in der hektischen zweiten Hälfte die Überzahl nicht in Überlegenheit umsetzen und verlor nach Wibrans Aussetzer die Spielkontrolle und das Spiel, weil die kämpferisch überzeugenden Cottbuser nun wieder Oberwasser bekamen. Den besten Spielzug schloss Reghecampf zum Siegtreffer ab.

Fazit: Ein verdienter Sieg für Cottbus nach einer großen kämpferischen Leistung gegen in der Offensive viel zu harmlose Rostocker.

Von Jürgen Nöldner und Steffen Rohr