15:47 - 13. Spielminute

Tor 0:1
Timm
Rechtsschuss
Köln

16:53 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
M. Kurth
Köln

16:54 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Labak
für Micevski
Cottbus

16:56 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
A. Arveladze
für M. Kurth
Köln

16:59 - 69. Spielminute

Tor 0:2
Lottner
Linksschuss
Vorbereitung Timm
Köln

17:04 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Kobylanski
für Matyus
Cottbus

17:18 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Donkov
für Timm
Köln

FCE

KOE

Bundesliga

14. Spieltag, Energie Cottbus - 1. FC Köln 0:2 (0:1)

Erster Auswärtssieg für Geißbock-Elf

Energie Cottbus unterliegt im Duell der Aufsteiger dem 1. FC Köln mit 0:2. Die überragenden Gäste-Spieler Timm (14.) und Lottner (70.) sicherten der Geißbock-Elf in einem insgesamt wenig mitreißenden Spiel den verdienten ersten Auswärtssieg in der laufenden Saison und stürzten die Lausitzer noch tiefer in den Abstiegsstrudel.


Der 14. Spieltag auf einen Blick Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend


Spieler des Spiels

Christian Timm Sturm

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

0:1 Timm (13')

0:2 Lottner (69')

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Energie Cottbus
Cottbus

Piplica2,5 - Sebök5,5, Hujdurovic5,5, Beeck5, Matyus5,5 - R. Vata5, Latoundji5,5, Miriuta5, Micevski5,5 - Helbig4,5, Franklin5

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1. FC Köln
Köln

Pröll3 - Cichon2, Cullmann3, Sichone2 - Springer3, Dziwior2,5, J. Keller2,5, Lottner2,5 , Scherz2 - M. Kurth3 , Timm2

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Schiedsrichter-Team

Alfons Berg Konz

1,5
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Spielinfo
Stadion Stadion der Freundschaft
Zuschauer 13.816
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Energie-Trainer Eduard Geyer veränderte sein Team gegenüber der 1:2-Pleite im Abstiegsduell in Unterhaching auf drei Positionen. Wie erwartet kehrte der wiedergenesene Denker und Lenker des Cottbuser Spiels, Vasile Miriuta, in die Stammelf zurück, Latoundji spielte für Akrapovic und Helbig kam für den in Haching schwachen Labak. FC-Coach Lienen sah keine Veranlassung, seine beim 5:2-Sieg gegen Rostock überzeugende Mannschaft zu ändern. Lediglich Keller lief für Voigt, der unter der Woche einen Bänderriss erlitt, auf.

In einer schwachen ersten Halbzeit bestimmte erst einmal vorsichtiges Abtasten das Geschehen. Cottbus zeigte sich bemüht, Akzente nach vorne zu setzen, doch die Gäste aus Köln, von Cichon umsichtig dirigiert, standen sicher in der Abwehr. Auffällig war, dass sich beide Mannschaften bei Ballbesitz des Gegners weit in die eigene Hälfte zurückzogen und einen dichten Abwehrriegel aufbauten. In der 14. Minute fiel dann wie aus heiterem Himmel das 0:1. Der Kölner Jungstar Timm brachte seine Farben in Führung. Einen Doppelpass-Versuch der Kölner lenkte Energie-Akteur Micevski unglücklich in den Lauf von Timm, der frei vor Piplica die Ruhe behielt und eiskalt vollstreckte. Cottbus konnte in der Folgezeit den Schock des frühen Rückstands nicht verdauen, spätestens an der Strafraumgrenze stotterte der Energie-Motor, klare Chancen für die Lausitzer blieben Mangelware. Die Gäste aus der Domstadt waren weiterhin gefährlich. Vor allem Christian Timm zeigte eine gute Vorstellung und hatte in der 32. und 44. Minute weitere Möglichkeiten, sein Torkonto aufzubessern. Cottbus kam entschlossen aus der Kabine. Die Lausitzer gingen nun engagierter in die Zweikämpfe und hatten mehrere gute Gelegenheiten zum Ausgleich. Franklin (47.), Helbig (47., 50.) und Micevski (53.) zielten aber jeweils knapp am Kölner Tor vorbei oder scheiterten an der vielbeinigen Kölner Abwehr. Der FC wurde zunehmend in die eigene Hälfte geschnürt und konnte sich zunächst nur schwer vom Druck der Gastgeber befreien. Erlösend für die Kölner dann das vorentscheidende 2:0 in der 70. Minute. Timm setzte sich im Mittelfeld gegen Sebök, der nicht entschlossen eingriff, durch, sein herrlicher Querpass erreichte Lottner, der sich die Chance mit einem satten Schuss durch die Füße von Piplica nicht nehmen ließ.

Die sonst so auswärtsschwachen Kölner holten gegen die sonst so heimstarken Cottbuser verdient ihren ersten Sieg auf des Gegners Platz. Das Duell der Spielmacher ging an den Kölner Lottner, der geschickt die Bälle verteilte und Ruhe in die Aktionen des FC brachte. Energie-Antreiber Miriuta merkte man seine verletzungsbedingte Pause an, er legte nicht die gewohnte Effektivität an den Tag und hatte in Dziwior einen unermüdlichen Kontrahenten.