16:37 - 52. Spielminute

Tor 0:1
Basler
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Klose
K'lautern

16:42 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Franklin
für Micevski
Cottbus

16:50 - 63. Spielminute

Tor 0:2
Hristov
Linksschuss
Vorbereitung Bjelica
K'lautern

16:57 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Rödlund
für Akrapovic
Cottbus

17:02 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Reich
für Buck
K'lautern

17:17 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Matyus
für Thielemann
Cottbus

17:11 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Hujdurovic
Cottbus

17:11 - 86. Spielminute

Rote Karte (K'lautern)
Klose
K'lautern

FCE

FCK

Bundesliga

24. Spieltag, Energie Cottbus - 1. FC Kaiserslautern 0:2 (0:0)

Cottbus ohne Konzept

Der Cottbuser Trainer Eduard Geyer änderte seine Startelf gegenüber dem 3:1-Auswärtserfolg in Leverkusen auf zwei Positionen: Für die mit einer Gelb-Sperre pausierenden Vata und Reghecampf brachte er Thielemann und Latoundji. Nach der 0:1-Heimniederlage gegen Rostock musste Kaiserslauterns Teamchef Andreas Brehme auf den verletzten Djorkaeff (Zehenbruch) sowie auf den Gelb-gesperrten Harry Koch verzichten, für die Ratinho und Ramzy zum Einsatz kamen.


Der 24. Spieltag auf einen Blick


Spieler des Spiels

Mario Basler Mittelfeld

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

0:1 Basler (52')

0:2 Hristov (63')

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Energie Cottbus
Cottbus

Piplica2,5 - Sebök4, Hujdurovic4,5 , Beeck3 - Thielemann4,5 , Akrapovic4,5 , Latoundji5, Kobylanski4,5, Miriuta4 - Micevski5 , Labak4,5

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

G. Koch3 - Basler2 , Ramzy3 , T. Klos3 - Hristov2,5 , Bjelica3, Strasser3, Ratinho3, Buck2,5 - Lokvenc4, Klose2,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Helmut Fleischer Sigmertshausen

1,5
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Spielinfo
Stadion Stadion der Freundschaft
Zuschauer 18.246
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In einer lebhaften Anfangsphase versuchten die Pfälzer sofort, die Gastgeber unter Druck zu setzen. Mit der überraschenden Variante mit Basler als Libero, der diese Position sehr frei interpretierte, überbrückten die Lauterer immer wieder mit langen Bällen aus der eigenen Hälfte schnell das Mittelfeld und setzten die Spitzen Klose und Lokvenc ein, die allerdings bei ihren Gegenspielern Beeck und Hujdurovic in guten Händen waren. Richtig gefährlich wurde es für die Gastgeber nur, wenn Lautern schnell über die Flügel kam. So resultierte die beste Szene der Gäste aus der 23. Spielminute aus einer Kombination auf der rechten Angriffsseite, als Ratinho Buck einsetzte, der das Leder auf Bjelica zurücklegte. Dessen Schuss aus 16 Metern parierte Piplica und rettete auch vor dem heranstürmenden Klose. Cottbus fand in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel. Miriuta konnte seine zuletzt guten Leistungen nicht bestätigen. Obwohl nicht in direkte Manndeckung genommen, machte er aus seinen Freiheiten zu wenig. Auch das übrige Cottbuser Mittelfeld hielt sich merklich zurück und beschränkte sich vornehmlich auf die Defensive, so dass die Angreifer Labak und Micevski völlig in der Luft hingen. Eine einzige gute Möglichkeit, als Labak eine Flanke von Miriuta knapp verpasste, war die Ausbeute aus einer schwachen Vorstellung in der ersten Hälfte. Auch in den zweiten 45 Minuten gelang es Cottbus nicht, sich aus seiner Lethargie zu lösen. Die Führung der "Roten Teufel" in der 52. Minute durch einen verwandelten Foulelfmeter des gut aufgelegten Basler (Hujdurovic hatte Klose zu Fall gebracht) schockte die Gastgeber und führte dazu, dass die Defensivtaktik von Trainer Eduard Geyer nicht mehr weiterverfolgt werden konnte. Die technisch überlegenen Gäste zogen sich nun etwas zurück und blieben durch ihre Konter gefährlich. Hierbei zeichnete sich vor allem Klose aus, der seinem Gegenspieler Hujdurovic in der zweiten Hälfte mehr als einmal Rätsel aufgab. Mit dem 2:0 in der 63. Minute war die Partie entschieden. Hristov schloss einen Konter mit einem Flachschuss aus 16 Metern unhaltbar für Piplica ab. Die Gastgeber waren an diesem Tag zu schwach, um den cleveren Pfälzern Paroli bieten zu können. Die Begegnung verflachte 20 Minuten vor dem Ende völlig, beide Mannschaften schienen den Schlusspfiff herbeizusehnen. Unrühmlicher Schlusspunkt war dann die Auseinandersetzung zwischen Klose und Hujdurovic mit der Roten Karte für den Lauterer. Dabei stieß der FCK-Stürmer seinen Gegenspieler um, als der sich für sein vorangegangenes Foulspiel entschuldigen wollte. Die bessere Spielanlage der Gäste sorgte schließlich für den nie gefährdeten Erfolg, der bereits den sechsten Auswärtserfolg des FCK bedeutete. Die an diesem Tage ohne Konzept spielenden Cottbuser rutschten durch die sechste Heimniederlage wieder tiefer in den Abstiegsstrudel.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend