15:41 - 9. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Dardai
Hertha

15:45 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Simunic
Hertha

15:51 - 19. Spielminute

Tor 1:0
Miriuta
Rechtsschuss
Cottbus

15:56 - 24. Spielminute

Spielerwechsel
Hujdurovic
für Beeck
Cottbus

15:59 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Franklin
Cottbus

16:01 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Hujdurovic
Cottbus

16:15 - 43. Spielminute

Tor 2:0
Franklin
Kopfball
Vorbereitung Miriuta
Cottbus

16:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Deisler
für Simunic
Hertha

16:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Reiss
für Alex Alves
Hertha

16:38 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Akrapovic
Cottbus

16:43 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Ilie
für Franklin
Cottbus

16:44 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Helbig
für Labak
Cottbus

17:00 - 72. Spielminute

Tor 3:0
Helbig
Kopfball
Vorbereitung Miriuta
Cottbus

17:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Daei
für M. Hartmann
Hertha

FCE

BSC

Bundesliga

26. Spieltag, Energie Cottbus - Hertha BSC Berlin 3:0 (2:0)

Lausitzer Favoritenschreck schlägt wieder zu

Bei Energie Cottbus fehlte gegenüber der 0:2-Niederlage in München nur Abwehrchef Sebök. Dafür lies Trainer Eduard Geyer in der Dreier-Abwehrkette Vata von Beginn an spielen. Bei Hertha BSC pausierten im Vergleich zum knappen 1:0-Erfolg gegen Rostock Tretschok (Fieber) und Sverrisson (Gelb-Sperre). Simunic durfte daher von Anfang an spielen. Trainer Jürgen Röber konnte wieder auf Wosz im zentralen Mittelfeld setzen.


Der 26. Spieltag auf einen Blick


Spieler des Spiels

Vasile Miriuta Mittelfeld

1,5
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Miriuta (19')

2:0 Franklin (43')

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Energie Cottbus
Cottbus

Piplica3 - R. Vata2,5, Beeck , Matyus2 - Scherbe3, Reghecampf3, Akrapovic3 , Kobylanski3,5, Miriuta1,5 - Labak4 , Franklin2,5

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Hertha BSC
Hertha

Kiraly5 - An. Schmidt3,5, van Burik3, Simunic5 - Konstantinidis4,5, Veit5, Dardai3,5 , M. Hartmann5 , Wosz5 - Alex Alves5 , Preetz5

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Schiedsrichter-Team

Alfons Berg Konz

5
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Spielinfo
Stadion Stadion der Freundschaft
Zuschauer 19.780 (ausverkauft)
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Im ausverkauften Stadion der Freundschaft sahen die 20 400 Zuschauer zunächst ein gegenseitiges Abtasten beider Mannschaften. Nach und nach nahmen jedoch die Lausitzer das Heft in die Hand. Nach einer Viertelstunde hatte Vata nach einem Freistoß von Miriuta eine gute Möglichkeit seine Mannschaft in Führung zu bringen. Aber sein Kopfball ging knapp am Tor der Berliner vorbei. Energie Cottbus bemühte sich weiterhin das Spiel zu dominieren. Dies wurde in der 19. Minute mit einem Tor belohnt. Der rumänische Spielgestalter Miriuta trat dabei zum Freistoß an und verwandelte direkt zum 1:0. Aus 18 Metern zirkelte er den Ball über die Mauer, vom Innenpfosten prallte der Ball ins Tor. In der Folge entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel, das durch viele Fouls immer wieder unterbrochen wurde. Die Herthaner wirkten ideenlos und konnten kein geordnetes Angriffsspiel aufbauen. Für die Gäste kam es noch dicker. In der 43. Minute erzielte Franklin nach einer Flanke des überragenden Miriuta das 2:0. Herthas Keeper Kiraly ging nur halbherzig aus seinem Kasten und musste zusehen, wie Franklin völlig freistehend den Ball ins Tor köpfte.

Hertha wollte nach der Pause nun mehr fürs Spiel tun. Sebastian Deisler sollte für den nötigen Schwung sorgen. Zu ihrer ersten Chance kamen die Berliner erst in der 59. Minute, aber der Kopfball von Kapitän Preetz verfehlte das Tor. Die Mannschaft aus der Hauptstadt war zu diesem Zeitpunkt zwar dominant, aber gegen die kompakten Cottbuser, die sich zudem in die eigene Hälfte zurückzogen, war ein Durchkommen kaum möglich. In der 72. Minute fiel dann die Vorentscheidung. Miriuta bekam einen Freistoß zugesprochen, den er dann selber ausführte. Seine Flanke auf den kurzen Pfosten nutzte der eingewechselte Helbig per Kopf zu der beruhigenden 3:0-Führung. Preetz konnte ihn dabei nicht energisch genug stören und Hartmann konnte auf der Linie nicht klären. Nach diesem Treffer war alles klar. Hertha war am Boden und hatte kein Mittel gefunden, um den Abwehrriegel der Cottbuser zu knacken. Zwar hatte Dardai noch eine Gelegenheit wenigstens den Ehrentreffer zu erzielen, aber insgesamt blieb eine dürftige Leistung der Berliner. In der Schlussphase hätte der eingewechselte Ilie die Führung sogar noch ausbauen können, aber die Partie endete mit einem völlig verdienten 3:0-Sieg der Cottbuser.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend