15:26 - 26. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Cottbus)
Hujdurovic
Cottbus

15:38 - 38. Spielminute

Tor 0:1
Eigler
Fürth

16:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schöckel
für Anfang
Cottbus

16:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Vagner
für Silva
Cottbus

16:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
S. Rösler
für Hoffmann
Fürth

16:08 - 53. Spielminute

Tor 1:1
Latoundji
Cottbus

16:11 - 56. Spielminute

Tor 2:1
Berhalter
Cottbus

16:23 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Azzouzi
für Burkhardt
Fürth

16:23 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Jarolim
für Eigler
Fürth

16:30 - 75. Spielminute

Tor 3:1
Z. Löw
Cottbus

16:34 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Iordache
für Reghecampf
Cottbus

16:40 - 85. Spielminute

Tor 4:1
Gebhardt
Cottbus

16:43 - 88. Spielminute

Tor 4:2
S. Rösler
Fürth

16:47 - 90. + 2 Spielminute

Rote Karte (Cottbus)
Iordache
Cottbus

FCE

SGF

2. Bundesliga

Zehn Cottbuser melden sich imposant zurück

30. Spieltag, Energie Cottbus - Greuther Fürth 3:1 (0:1)

Zehn Cottbuser melden sich imposant zurück

Nach dem 0:1 im Ostderby bei Erzgebirge Aue stellte Energie-Trainer Eduard Geyer dreifach um: Für den Gelb-gesperrten Beeck kam Hujdurovic in der Abwehr. Im Mittelfeld spielten Rost und Gebhardt, dafür blieben Iordache und da Silva (verletzt) draußen.

Greuther Fürths Coach Benno Möhlmann baute nach dem 3:1 gegen Mainz die Startelf auf zwei Positionen um: Für Kümmerle (Kreuzband-Riss) und Rösler kamen Mintzel und Eigler.


Der 30. Spieltag im Überblick


Greuther Fürth spielte in der Anfangsphase forsch nach vorne und versuchte die Verunsicherung der zuletzt vier Mal sieglosen Cottbuser auszunutzen. Die beste Gelegenheit hatte Feinbier, doch Georg Koch im Tor der Lausitzer klärte gegen den SpVgg-Stürmer aus kürzester Distanz (5.).

Nach etwa zehn Minuten hatte die Mannschaft von Eduard Geyer aber ihren Rhythmus gefunden und drängte die Franken zunehmend in deren Hälfte. Der Spielfluss des Erstliga-Absteigers wurde erst wieder unterbrochen, als Abwehrmann Hujdurovic binnen zwei Minuten zwei Mal Gelb sah und somit vorzeitig vom Platz musste. Die SpVgg suchte nun bedächtig nach der Lücke im Defensivverbund der Cottbuser und fand diese in der 38. Minute: Weber flankte auf den zweiten Pfosten, dort legte Feinbier per Kopf geschickt zu Eigler ab, der Keeper Koch per Direktabnahme überwand.

In der Halbzeitpause brachte Geyer Vagner und Schöckel und versuchte so, Druck aufzubauen: Eine Maßnahme, die voll aufging. Denn binnen drei Minuten drehten die Cottbuser die Partie zu ihren Gunsten. Den Ausgleich besorgte Latoundji aus kürzester Distanz, nachdem sich die Hintermannschaft der Franken höflich zurückhielt. Kurz darauf köpfte Berhalter nach einer Ecke aus drei Metern den Führungstreffer - diesmal zeigte Torwart Neuhaus altbekannte Schwächen, als er wie angewurzelt auf der Linie stehen blieb.

Von diesem Doppelschlag erholte sich die Möhlmann-Elf nicht mehr. Vielmehr leistete sie sich auch noch leichtfertige Ballverluste im Spielaufbau. So zum Beispiel vor dem 3:1 durch Löw, als Kleine und Westermann die Kugel vertändelten. Der Ungar krönte sein Solo mit einem Heber über Keeper Neuhaus. In der Schlussphase lüpfte gebhardt einen direkten Freistoß zum 4:1 in die Maschen und Rösler betrieb noch Ergebniskosmetik. Zudem sah Iordache in der Nachspielzeit noch die Rote Karte nach groben Foulspiel an Caillas.

Cottbus meldete sich dank einer kämpferischen Meisterleistung im zweiten Abschnitt im Aufstiegsrennen imposant zurück. In Unterzahl drehten die Lausitzer die Partie gegen Greuther Fürther, die 50 Minuten wie der sichere Sieger aussahen, aber dann katastrophale individuelle Fehler bauten und damit wieder im Abstiegstrudel stecken.