Das Thema Coke ist bei Schalke durch. Wie am Montag bekannt wurde, wurde der Spanier von UD Levante fest verpflichtet. Die Iberer zahlen 1,5 Millionen Euro Ablöse. "Die Situation war nicht immer leicht für Coke, er hatte viel mit Verletzungspech zu kämpfen. Dabei ist er dennoch immer positiv geblieben", sagte Sportvorstand Christian Heidel. Der 31-Jährige hatte bereits in der vergangenen Saison auf Leihbasis für Levante gespielt. Im Sommer 2016 war Coke vom FC Sevilla zu Schalke 04 gewechselt und hatte einen Vertrag bis 2019 unterzeichnet, konnte sich in Gelsenkirchen aber nicht durchsetzen. Insgesamt kam er auf neun Einsätze in der Bundesliga sowie einen im DFB-Pokal. Besser lief es für ihn indes in Levante: Mit drei Toren aus 17 Spielen hatte er seinen Anteil am Klassenerhalt des Klubs.
Coke, den die Schalker im Winter nach Levante auslgeliehen hatten, wird aller Voraussicht nach nicht in der kommenden Spielzeit nach Gelsenkirchen zurückkehren.
Beim FC Schalke kamen sie kaum noch zum Zug - doch nur für zwei läuft es wirklich besser. Kehren Benedikt Höwedes & Co. zu Königsblau zurück? Der kicker blickt auf Schalkes verliehene Spieler.
Coke wird bis zum Saisonende an UD Levante ausgeliehen und anschließend seinen bis 2019 gültigen Vertrag beim FC Schalke erfüllen. Soweit der Plan, den eigentlich auch der Defensivspieler verfolgt. Allerdings bricht der dreimalige Europa-League-Sieger seine Zelte in Deutschland komplett ab, obwohl er nur wenige Monate fort sein wird. Auf kicker-Nachfrage erklärt Coke: "Ich werde meine Wohnung hier nicht behalten." Weil er vielleicht doch nicht mehr zum FC Schalke zurückkehrt?
Im Pokal-Achtelfinale am Dienstagabend (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de) will der FC Schalke 04 gegen den 1. FC Köln den Einzug in die nächste Runde schaffen. Knappen-Coach Domenico Tedesco hat gegen die Rheinländer nahezu den kompletten Kader zur Verfügung. Im Mittelpunkt wird vor Anpfiff aber einer stehen, der auf dem Spielberichtsbogen nicht zu finden sein wird.
Gestern wurde Schalkes Coke bereits in Valencia gesichtet, um dort über einen Wechsel zu UD Levante zu verhandeln. Mit Erfolg: Wie die Königsblauen heute bekannt gaben, wird Schalke den Spanier in der Winterpause für ein halbes Jahr ausleihen. Dass Coke unter Domenico Tedesco nicht zum Zug kam, liegt auch an seiner Körpergröße.
Beim FC Schalke kommt Rechtsverteidiger Coke einfach nicht in Tritt. Nachdem er in der Vorsaison nur wenige Tage nach seiner Ankunft vom FC Sevilla eine Kreuzbandverletzung erlitten und Großteile der Spielzeit verpasst hatte, ist er in dieser Saison unter Trainer Domenico Tedesco kaum gefragt. Am Donnerstag berichtete Sportvorstand Christian Heidel von Gesprächen "mit einem spanischen Verein", nannte aber keinen konkreten Namen. "Da ist noch keine Entscheidung gefallen." Bei besagtem Klub handelt es sich wohl um La-Liga-Aufsteiger UD Levante.
Zwei Positionen, vier Anwärter, aber nur drei von ihnen kämpfen um denselben Platz: Die Konkurrenzsituation auf Schalkes äußeren Mittelfeldpositionen befindet sich in Schieflage. Während sich Bastian Oczipka kaum Sorgen um seine Rolle auf links machen muss, hat Daniel Caligiuri rechts inzwischen gleich doppelte Konkurrenz bekommen.
Coke fällt mit einer Kapselverletzung aus, Alessandro Schöpf ist nach seinen Rückenproblemen noch nicht wieder einsatzfähig, nun hat sich auch noch Pablo Insua eine Rippenfellentzündung zugezogen: Die Personalsorgen werden größer beim FC Schalke 04. Die Verantwortlichen sind gleichwohl optimistisch, am Freitag (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen Bayer Leverkusen einen Kader zusammenstellen zu können, der dafür sorgt, dass die Königsblauen den Abstand zur Spitzengruppe wieder verkürzen.
Als er im Winter vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg ins Revier kam, brauchte Guido Burgstaller nicht viel Zeit, um sich an die Gangart eine Klasse höher zu gewöhnen. Sein erstes Halbjahr in der Bundesliga verlief außerordentlich erfolgreich. Momentan aber sucht der Österreicher noch seine alte Treffsicherheit.