DFB-Pokal
DFB-Pokal Spielbericht
15:37 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Richter
Kopfball
Vorbereitung Garbuschewski
Chemnitz

15:38 - 8. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Fröhlich
Chemnitz

16:51 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Dressler
für Förster
Chemnitz

16:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Mar. Schlosser
für Schaschko
Chemnitz

16:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Hennings
für Takyi
St. Pauli

17:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Bartels
für Kruse
St. Pauli

17:07 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Bartels
St. Pauli

17:21 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Naki
St. Pauli

17:20 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
Hampf
für Dressler
Chemnitz

CFC

STP

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St. Pauli erlebt sein himmelblaues Wunder

Bundesliga-Aufsteiger scheitert beim viertklassigen Chemnitzer FC

St. Pauli erlebt sein himmelblaues Wunder

Lufthoheit trotz Klassenunterschied: Andreas Richter köpft zum 1:0 für den Chemnitzer FC ein.

Lufthoheit trotz Klassenunterschied: Andreas Richter köpft zum 1:0 für den Chemnitzer FC ein. imago

Chemnitz-Trainer Gerd Schädlich veränderte seine Elf nach dem 1:1-Remis in Plauen lediglich auf einer Position: Der erst zu Wochenbeginn verpflichtete Schaschko stand direkt in der Startformation. Dafür blieb Hampf zunächst nur ein Platz auf der Bank.

St. Paulis Trainer Holger Stanislawski konnte im ersten Pflichtspiel der Saison nur einen Neuzugang bringen: Zambrano verteidigte innen neben Kapitän Morena. Torhüter Keßler (Muskelfaserriss) musste ebenso verletzt passen wie Asamoah (Sehnenteilabriss). Das Tor hütete wie von Stanislawski zuvor angekündigt Pliquett.

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Der Bundesligist legte gleich zu Beginn den Vorwärtsgang ein, wurde aber früh ausgebremst: Gleich die erste Ecke der Chemnitzer nutzte Kapitän Richter per Kopf zur 1:0-Führung (5.). Im ersten Pflichtspiel der Saison offenbarte der FC St. Pauli etliche Schwächen. Zu langsam und durchschaubar waren die Aktionen, etliche leichte Fehler störten das Zusammenspiel. So brachten es die Hamburger nur zu einer guten Chance im ersten Durchgang: Kruse scheiterte nach gutem Zuspiel von Ebbers an Torhüter Pentke.

Auf der anderen Seite gelang es dem Viertligisten immer wieder, Pliquett im Kasten der Kiezkicker zu beschäftigen. Bei Trehkopfs Freistoß (36.) und Schüssen von Förster (37.) und Löwe (39.) war der Schlussmann gefordert.

Hans Meyer

Hans Meyer wurde vor dem Spiel die Ehrenmitgliedschaft des CFC verliehen. imago

Auch nach der Pause gelang es den Gästen nicht, dem Spiel eine deutliche Wende zu geben. Ebbers (49.) und Naki (55., 66.) prüften CFC-Torhüter zwar mit Schüssen vom Strafraumrand. Den Hamburgern gelang es aber nicht, sich mit spielerischen Mitteln Großchancen zu erarbeiten.

St. Pauli hatte sogar noch Glück, nicht höher in Rückstand zu geraten: Nach einer Ecke landete der Ball im Netz, doch Schiedsrichter Zwayer hatte deutlich zuvor das Spiel wegen einer vermeintlichen regelwidrigen Behinderung Pliquetts unterbrochen. Eine zumindest diskussionswürdige Entscheidung, die am Ende jedoch keinen mehr interessierte, weil dem Chemnitzer FC auch so die große Überraschung gelang. Als erster Bundesligist muss der FC St. Pauli in dieser Spielzeit die Pokal-Segel streichen.

Tore und Karten

1:0 Richter (5')

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Chemnitzer FC
Chemnitz

Pentke - Sträßer, Richter , R. Trehkopf, Schaschko - Peßolat, Wilke, Garbuschewski, Löwe - Fröhlich , Förster

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FC St. Pauli
St. Pauli

Pliquett - F. Lechner, Morena, Zambrano, Oczipka - F. Boll, Lehmann, Kruse , Takyi , Naki - Ebbers

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Schiedsrichter-Team

Felix Zwayer Berlin

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Spielinfo
Stadion Stadion an der Gellertstraße
Zuschauer 10.431
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Auf welchen Gegner sich die Chemnitzer in der zweiten Runde freuen dürfen, entscheidet sich bei der Auslosung am 21. August. Zunächst trifft Chemnitzer FC am 2. Spieltag der Regionalliga Nord am Samstag um 13.30 Uhr auf die zweite Mannschaft von Hertha BSC. Am 1. Spieltag der Bundesliga muss St. Pauli gegen den SC Freiburg ran, Anstoß ist am Samstag um 15.30 Uhr.