Trotz der schwierigen Bedingungen entwickelte sich in der Anfangsphase ein munteres Spielchen. Auf schneebedecktem Boden zeigte sich zunächst der Gast aus Oberhausen etwas druckvoller, doch klare Chancen konnten nicht herausgespielt werden. Die hatte das in der Folgezeit engagierter auftretende Schlusslicht aus Chemnitz: Zwei Mal war es Lakies (29./41.), der seine Farben hätte in Führung bringen können, doch er brachte den Ball nicht im RWO-Tor unter.
Oberhausen kam dann wieder etwas engagierter aus der Kabine und suchte in der ersten Viertelstunde von Hälfte zwei die Entscheidung. In der 52. Minute wären die Gäste auch fast belohnt worden, doch sowohl Weber als auch Toborg fanden in CFC-Keeper Ananiev ihren Meister. In der 76. Minute war es dann doch soweit: Erst konnte Ananiev gegen Weber erneut klären, doch der RWO-Torjäger setzte nach und brachte das Leder über die Linie. Chemnitz gab nicht auf, doch die Aktionen waren zu wenig durchdacht um die Kleppinger-Elf noch ernsthaft in Gefahr zu bringen.
In einem schwachen Spiel auf schwer bespielbaren Boden gelang den über weite Strecken überlegenen Gästen aus Oberhausen ein insgesamt verdienter Arbeitssieg.