Im Machtkampf mit der Handball-Bundesliga (HBL) droht der europäische Verband EHF ab der kommenden Saison nur noch einen deutschen Klub in der Champions League zuzulassen. Das berichten der "Mannheimer Morgen" und das Internetportal handball-world unter Verweis auf ein EHF-Schreiben an die deutschen Europapokalstarter.
Genauso wie HBL-Konkurrent HSV Hamburg vor zwei Wochen holte auch die SG Flensburg-Handewitt in der Champions League ein Unentschieden beim russischen Serienmeister Medvedi Chekov. Der Bundesliga-Dritte zeigte dabei in der zweiten Halbzeit nicht nur eine tolle Moral, sondern bewies in der Schlussphase auch die nötige Nervenstärke und sicherte sich in der Gruppe A mindestens Platz zwei.
Dank eines überzeugenden Auftritts vor heimischer Kulisse hat sich der HSV eine klasse Ausgangslage für das Viertelfinalrückspiel in der Champions League erarbeitet. Die Schwalb-Truppe setzte sich vor 5963 Zuschauern mit 38:24 (20:15) gegen den Serienmeister Russlands, Medwedi Chekov aus Moskau, durch. Im rein deutschen EHF-Cup-Halbfinale konnte Lemgo mit dem Heimrecht gegen Großwallstadt herzlich wenig anfangen. Dagegen verschaffte sich Göppingen eine erstklassige Ausgangslage.