Wacker-Trainer Günter Güttler musste nach dem 2:0 gegen Wuppertal seine Mannschaft auf zwei Positionen ändern: Für die gesperrten Schmidt und Grübl rückten Buchner und Kurz ins Team. Offenbachs Coach Hans-Jürgen Boysen nahm im Vergleich zum 2:0 gegen Braunschweig eine Umstellung vor: Der leicht angeschlagene Morys nahm auf der Bank Platz, Fröhlich stand dafür in der Anfangsformation.
Beide Mannschaften begannen die Partie in der Wacker-Arena verhalten. Auf dem schwierigen Untergrund fehlte jeglicher Spielfluss, den Zug Richtung Tor ließen sowohl Burghausen als auch die Offenbacher vermissen. Der OFC fand sich mit zunehmender Spieldauer etwas besser zurecht, konnte aber die Wacker-Defensive nicht ernsthaft in Gefahr bringen. Die Begegnung blieb insgesamt zerfahren und ging mit einem torlosen Remis in die Pause.
3. Liga, Nachholspieltag
Unverändert ging es in den zweiten Durchgang - sowohl personell als auch spielerisch. Es ging nicht viel, zu viele Fehlpässe verhinderten einen geordneten Aufbau. OFC-Coach Hans-Jürgen Boysen reagierte nach einer Stunde und brachte mit Becker und Morys zwei frische Kräfte. Die Kickers waren es auch, die sich durch Heitmeier eine gute Gelegenheit erarbeiteten, Riemann im Wacker-Tor aber nicht überwinden konnte (63.). Burghausen bemühte sich, das Spiel in die Spitze war aber wenig durchdacht. Der OFC agierte druckvoller, ein Tor wollte den Gästen jedoch nicht gelingen. Einen Becker-Schuss kurz vor dem Ende entschärfte Riemann, auf der Gegenseite zeigte sich Wulnikowski gegen Mitterhuber auf dem Posten. So blieb es beim torlosen Unentschieden.
Nach zwei Heimspielen in Folge reist Burghausen am kommenden Samstag nach Sandhausen. Offenbach tritt erneut in der Fremde an, der OFC muss am Sonntag nach Jena.