Nach sehr verhaltenem Beginn von beiden Seiten sorgte ausgerechnet Eintracht-Abwehrspieler Eigner in der 13. Minute für die erste Torchance – im eigenen Strafraum. Doch seine verunglückte Kopfball-Abwehr ging knapp am Tor von Eintracht-Keeper Laux vorbei. Nur eine Minute später dann die Führung für die Gastgeber: Nach Flanke von Younga-Mouhani hielt Konetzke drauf und drosch das Leder volley in die Maschen. Die Braunschweiger blieben weiter in der Defensive, konnten im Spiel nach vorne keine Akzente setzen. Folgerichtig das 2:0 für Wacker: Nach einem Freistoß konnte Laux den Ball nicht richtig festhalten, Frühbeis stand richtig und konnte abstauben (37.). Mokhtari hatte wenige Minuten später das 3:0 auf dem Fuß, doch der Ball konnte auf der Linie noch geklärt werden. Erst in der 41. Minute die erste Chance für die Norddeutschen: Wehner konnte Risches Kopfball parieren.
Unmittelbar nach der Pause schienen die Gäste Morgenluft zu schnuppern, als Örum eine Flanke von Rische unglücklich ins eigene Netz lenkte. Doch nur eine Minute später stellte Konetzke per Kopfball den alten Abstand wieder her. In der Folge hatte Wacker mehrere gute Möglichkeiten, das Ergebnis weiter auszubauen. Doch es dauerte bis zur 73. Minute, ehe Mokhtari mit einem strammen Schuss für die endgültige Entscheidung sorgte. Die Elf von Trainer Rudi Bommer konnte nun das Spiel gemütlich nach Hause schaukeln, der Eintracht gelang praktisch mit dem Schlusspfiff noch der bedeutungslose Treffer zum 4:2.