Bremens Coach Alexander Nouri wechselte nach dem 1:2 bei Fortuna Köln sechsmal: Busch, Hüsing, Fröde, Eggestein, Kazior und Lorenzen kamen für Eggersglüß, Mainka, Aidara, von Haacke, Kobylanski und Hilßner in die Startelf.
Osnabrücks Trainer Joseph Enochs tauschte im Vergleich zum 2:0 gegen Halle einmal: Kandziora begann für Hohnstedt.
Die Anfangsphase gestaltete sich recht ausgeglichen, beiden Mannschaften standen hinten sicher. Die erste Möglichkeit im Spiel hatten nach 18 Minuten die Osnabrücker: Savrans Distanzversuch ging allerdings über den Kasten (18.).
Savran war es auch, der zehn Minuten später die nächste Gelegenheit für die Gäste hatte, der VfL-Stürmer verzog jedoch nach schöner Kombination. Nach etwa einer halben Stunde wurden die Bremer mutiger, Kazior versuchte es mit einem Heber - Schwäbe war auf dem Posten (31.). Kurz vor dem Pausenpfiff wurde Ayciceks Abschluss von der Strafraumgrenze vom Gästekeeper mit einem starken Reflex pariert.
Traumstart für Osnabrück nach der Pause
Der 17. Spieltag
Die zweite Halbzeit begann perfekt für die Gäste: Zwei Minuten nach Wiederanpfiff zog Syhre ab, sein Schuss wurde noch abgefälscht und war somit unhaltbar für Werder-Keeper Oelschlägel - 1:0. Osnabrück war nun am Drücker und diktierte das Spiel, ein Distanzschuss von Groß wurde von Bremens Schlussmann pariert (51.).
Eggestein an die Latte
Die Hanseaten taten sich im zweiten Durchgang offensiv schwer, der VfL stand hinten sicher. Die Gäste versuchten es nochmal in Person von Savran, dessen Fallrückzieherversuch war aber ungefährlich (63.). Werder warf am Ende nochmal alles nach vorne und hatte nach 78 Minuten Pech, als Eggesteins Kopfball an die Latte ging. Somit blieb es beim knappen Sieg der Gäste, die damit das 8. Spiel in Folge nicht verloren.
Bremen tritt am Samstag (14 Uhr) bei Fortuna Köln an, Osnabrück empfängt zur gleichen Zeit Chemnitz.