DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Die Analyse

Die Analyse

Bremen: Rost (3) - Trares (1,5) - Todt (3) , Wiedener (2) - Roembiak (4), Wicky (3), Eilts (3), Maximow (3,5), Skripnik (4) - Frings (3,5), Bode (2,5) Rostock: Pieckenhagen (5) - Rehmer (3,5), Weilandt (2,5), Zallmann (3) - Lange (3,5), Gansauge (3,5), Breitkreutz (4), Holetschek (3), Majak (3) - Fuchs (3,5), Neuville (4,5)

Eingewechselt: 39. Frey (3,5) für Eilts, 75. Herzog (-) für Frings - 74. Ramdane (-) für Gansauge, 80. Bicanic (-) und Milinkovic (-) für Holetschek und Breitkreutz Reservebank: Brasas (Tor), Flock, Flo, Kunz, Wojtala - Bräutigam (Tor), Ehlers, Yasser, Jovic

Tore: 1:0 Trares (52. , Rechtsschuß, keine Vorarbeit), 2:0 Maximow (57. Kopfball, Roembiak), 3:0 Frey (72., Kopfball, Roembiak), 3:1 Bicanic (81., Rechtsschuß, direkter Freistoß), 3:2 Majak (90., Kopfball, Ramdane) Chancen: 9:4 Ecken: 5:4

Spieler des Spiels

Bernhard Trares Abwehr

1,5
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Trares (52')

2:0 Maksymov (57')

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Werder Bremen
Bremen

Rost3 - Trares1,5 , Todt3, Wiedener2 - Roembiak4, Wicky3, Eilts3 , Skripnik4 , Maksymov3,5 - Frings3,5 , M. Bode2,5

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Hansa Rostock
Rostock

Pieckenhagen5 - Rehmer3,5 , Zallmann3, Weilandt2,5 - T. Lange3,5, Gansauge3,5 , Holetschek3 , Majak3 , Breitkreutz4 - Neuville4,5, H. Fuchs3,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Markus Merk Otterbach

2
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Spielinfo
Stadion Weser-Stadion
Zuschauer 9.563
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SR: Dr. Markus Merk (Kaiserslautern - Assistenten: Anklam, Schumacher) Note 2, war jederzeit Herr der Lage, pfiff sicher und aufmerksam Zuschauer: 9563 Gelbe Karten: Wiedener, Skripnik - Rehmer Spielnote: 3 Spieler des Spiels: Bernhard Trares. Schaffte mit einer unglaublichen Energieleistung die Führung und überzeugte als Abwehrchef.

Personal: Bei Werder Bremen stürmte Frings für den verletzten Bogdanovic. Maximow ersetzte Frey im Mittelfeld, während Todt Wojtalas Manndeckerpart übernahm. Trainer Lienen ließ Fuchs für Pamic im Sturm auflaufen und Lange auf der Außenbahn Ramdane ersetzen. Für Yasser rückte Holetschek ins Mittelfeld, Majak setzte dafür Akzente auf der linken Außenbahn.

Taktik: Werder Bremen setzte auf Maximow im Zentrum und Roembiak sowie Skripnik auf den Seiten. Sie sollten das engmaschige Abfangnetz der Rostocker aufreißen, was aber vor der Halbzeit viel zu selten gelang. Wicky und Eilts sicherten ab, Todt (gegen Fuchs) und Wiedener (gegen Neuville) traten als kompromißlose Manndecker auf, während Trares seine Libero- Rolle variabel gestaltete. Hansa Rostock, mit einem vor der Abwehr spielenden Libero Weilandt, machte die Räume ganz eng, um bei Ballgewinn blitzschnell auf Konterfußball umzuschalten.

Spielverlauf: Die Bremer dominierten gegen eine Rostocker Elf, die durch direktes Kombinationsspiel gefiel, die aber im Zweikampfverhalten den Weser- Hanseaten unterlegen war. So erspielte sich Werder eine ganze Reihe von Chancen, die aber ungenutzt blieben. Rostock nicht durchschlagskräftig genug (Neuville enttäuschend), kam erst in der Schlußphase bei nachlassender Konzentration der Gastgeber zu zwei Treffern.

Fazit: Verdienter Sieg der Bremer, die spielerisch deutlich verbessert auftraten.

Es berichten Hans Günter Klemm und Hubert Meyer