Mit einer insbesondere in der ersten Halbzeit glanzvollen Vorstellung gewinnt Bayer Leverkusen beim SV Werder Bremen mit 3:1 (3:0) und bleibt damit klar auf Meisterkurs.
Nach einer ausgeglichenen schwungvollen Anfangsphase, in der die Bremer gleich in der ersten Minute durch Bode ihre beste Chance hatten, übernahmen die Leverkusener das Geschehen, schnürten Werder immer mehr in der eigenen Hälfte fest.
Paulo Rink hatte bereits mehrfach die Führung für die Gäste auf dem Fuß, ehe Ulf Kirsten in der 29. Minute den Bann brach. Der Torjäger zog aus sechs Metern ab und traf ins linke Eck. Von nun an fielen die Tor im Sechs-Minuten-Takt: Zé Roberto flankte den Ball von der linken Seite auf Paulo Rink, der köpfte aus fünf Metern ein. In der 41. Minute machte Zé Roberto das Tor nach einem Doppelpass mit Ramelow selbst und ließ aus zwölf Metern Rost keine Abwehrchance.
In der zweiten Hälfte verflachte das Spiel etwas: Leverkusen war darauf bedacht, das Ergebnis zu halten, Bremen biss mit seinen Angriffsversuchen bei der gut postierten Bayer-Abwehr auf Granit. Leverkusen blieb mit seinen Kontern brandgefährlich, in der 54. Minute stand Neuville nach Zuspiel von Zé Roberto frei vor dem Tor, sein Schuss aus acht Metern ging jedoch über das Tor.
Erst in der Schlussphase kamen die Werderaner gefährlich in den Strafraum der Gäste, in der 83. Minute musste Nowotny nach einem Kopfball von Trares auf der Linie klären. Schließlich in der 86. Minute doch noch der Ehrentreffer der Bremer durch den eingewechselten Flock.
Analyse mit Noten folgt am Ostermontag