Bundesliga

SPIELBERICHT

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Bremens Trainer Dörner hatte sein Team auf vier Positionen verändert. In der Dreierkette spielte Skripnik für Schulz. Im rechten Mittelfeld gab er Unger statt Wiedener eine Chance, während im Sturm Hobsch den zuletzt enttäuschenden Flo ersetzen sollte. Für Scholz rückte wieder Herzog ins Mittelfeld. Die Marschrichtung der Bremer war klar: Dortmund sollte frühzeitig unter Druck gesetzt und die Hintermannschaft des Meisters mit der Flügelzange Unger/Bode geknackt werden. Ein Plan, der aufzugehen schien, denn in der Anfangsphase waren die Bremer aggressiv und zweikampfstark und besaßen im wiedergenesenen Herzog einen Impulsgeber.

Doch die Dortmunder, die nach relativ kurzer Zeit ihre anfängliche Unsicherheit überwunden hatten, präsentierten sich in der Folge als homogenes Team. Sammer als überzeugender Libero vor der Abwehr sorgte für Überzahlspiel im Mittelfeld, glänzend assistiert von Reuter (wieder in der Zorc-Rolle) und Ricken, der den Part des verletzten Möller hervorragend interpretierte. Im Sturm überzeugten Chapuisat und Herrlich als bewegliche und torgefährliche Angreifer. Sie banden Bremens Abwehrchef Ramzy in der Defensive und waren ihren Bewachern Skripnik und Pfeifenberger haushoch überlegen.

Spieler des Spiels

Heiko Herrlich Sturm

2
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Spielnote

2
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Tore und Karten

0:1 Chapuisat (30')

0:2 Herrlich (35')

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Werder Bremen
Bremen

Reck3 - Pfeifenberger6 , Ramzy5 , Skripnik5 - Unger5 , Eilts4, Todt5, M. Bode5, A. Herzog4,5 - Labbadia5, Hobsch4,5

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Borussia Dortmund
Dortmund

Klos3 - Kohler2 , Kree3, Sammer1,5 - P. Lambert2, K. Reinhardt4 , S. Reuter1, Heinrich1,5 , Ricken2,5 - Herrlich2 , Chapuisat2,5

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Schiedsrichter-Team

Edgar Steinborn Sinzig

2,5
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Spielinfo
Stadion Weser-Stadion
Zuschauer 36.200 (ausverkauft)
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Es berichten Hans-Günter Klemm und Hubert Meyer