Bundesliga

SPIELBERICHT

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Spieler des Spiels

Kai Michalke Sturm

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Michalke (44')

2:0 Bastürk (74')

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VfL Bochum
Bochum

Th. Ernst3 - Mamic3 , Waldoch4, Kracht3,5 - Dickhaut3 , A. Sundermann4, Schreiber4,5, Hofmann3, Wosz2, Michalke2 - Donkov5

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FC Schalke 04
Schalke

Lehmann3 - de Kock3, Thon3 , Linke5 - Eigenrauch3,5, Nemec5, Latal3 , Büskens5, Wilmots3 - Goossens3, Eijkelkamp4

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Schiedsrichter-Team

Dr. Markus Merk Otterbach

5
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Spielinfo
Stadion Ruhrstadion
Zuschauer 31.500 (ausverkauft)
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Bochums Trainer Klaus Toppmöller änderte seine Elf nach dem 1:2 von Köln auf zwei Positionen: Auf der linken Außenbahn kam Schreiber für Reis zum Zug, in der Spitze setzte er auf Donkov, ließ dafür Buckley zunächst auf der Bank. Rollentausch zudem in der Abwehr. Mamic spielte Libero, Kracht Manndecker. Zwei neue Leute auch beim FC Schalke: Linke kehrte nach seiner Rot-Sperre auf die Manndeckerposition zurück, Eigenrauch rückte dafür ins defensive Mittelfeld vor. Goossens ersetzte den verletzten Max. Schalkes Offensive kam zunächst besser in Gang als die des VfL. Thon mühte sich mit Erfolg um einen geradlinigen Spielaufbau, leitete viele Angriffe ein, die Schalke meist über rechts vortrug. Dort hatte Schreiber viele Schwierigkeiten, weil Latal immer wieder von dem über die rechte Seite mitstürmenden Eigenrauch unterstützt wurde. Die Flanken allerdings konnten Goossens, Eijkelkamp und Wilmots (stark, wenn er sich von Dickhaut lösen konnte) nicht verwerten. Die Bochumer verfingen sich bei ihren Angriffsversuchen immer wieder im dichten Schalker Abwehrnetz, wurden aber stärker, als Schalke nach einer halben Stunde nachließ. Vor allem Wosz (von Eigenrauch bewacht) und Michalke, der in vielen Zweikämpfen (vor allem mit Linke) bestehen konnte, waren die treibenden Kräfte bei Bochums verstärkten und zielstrebigeren Attacken. Lohn war die Führung, in der Donkov - gegen de Kock ansonsten abgemeldet - als Vorbereiter seine beste Szene hatte. Nach dem Wechsel zog sich Bochum sehr weit zurück und verlegte sich aufs Kontern. Allerdings überließ der VfL den Schalkern im Mittelfeld zu viel Raum, so daß diese ihren Druck erhöhen konnten. Vor allem Goossens, gegen Kracht in der ersten Halbzeit ohne Chance, setzte sich mehr und mehr durch, bot sich immer wieder als zusätzliche Anspielstation an. Die Chancen, die sich (auch durch Patzer von Ernst und Waldoch) ergaben, konnten die Schalker jedoch nicht nutzen. Wilmots und Eijkelkamp scheiterten an Ernst, Klujew am Pfosten. Das machten die Bochumer am Ende besser, rückten mit zunehmender Spieldauer besser in die Spitze nach. Mit Bastürk und Buckley kam neuer Schwung in den Angriff, obwohl Michalke durch sein verletzungsbedingtes Ausscheiden eine merkliche Lücke hinterließ. Stellungs- und Abspielfehler der Schalker nutzten die Bochumer, stießen auch besser in die sich bietenden Räume. Und entschieden durch Bastürks Treffer die Partie.