21:49 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Polter
für Locadia
Bochum

21:54 - 51. Spielminute

Tor 0:1
Petersen
Rechtsschuss
Vorbereitung Schade
Freiburg

22:02 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Löwen
für Osterhage
Bochum

22:07 - 64. Spielminute

Tor 1:1
Polter
Kopfball
Vorbereitung Rexhbecaj
Bochum

22:14 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Höler
für Petersen
Freiburg

22:15 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Sallai
für Grifo
Freiburg

22:15 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Demirovic
für Jeong
Freiburg

22:24 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Weißhaupt
für Schade
Freiburg

22:26 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Danilo Soares
für Stafylidis
Bochum

22:26 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Pantovic
für Asano
Bochum

22:41 - 91. Spielminute

Spielerwechsel
Antwi-Adjei
für Holtmann
Bochum

23:10 - 117. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Kübler
Freiburg

23:11 - 117. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Polter
Bochum

23:13 - 120. Spielminute

Tor 1:2
Sallai
Rechtsschuss
Freiburg

23:15 - 120. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Gulde
für Sallai
Freiburg

BOC

SCF

DFB-Pokal

Sallai wird dank Leitsch-Patzer zum Freiburger Helden

Locadias Tätlichkeit bleibt ohne Konsequenzen

Minute 120! Sallai wird dank Leitsch-Patzer zum Freiburger Helden

Der Held des Abends: Roland Sallai traf zum umjubelten 2:1.

Der Held des Abends: Roland Sallai traf zum umjubelten 2:1. imago images/Ulrich Hufnagel

Die wichtigste Szene der ersten Halbzeit ereignete sich kurz vor dem Pausenpfiff, als Locadia Lienhart klar an den Hals packte und zu Boden warf, weder Schiedsrichter Robert Schröder noch VAR Sören Storks aber eingriffen (45.+1). 

Zuvor war nicht allzu viel passiert, dabei begann das Spiel durch Holtmanns Kopfball durchaus vielversprechend. Holtmann war nach dem 0:1 gegen RB Leipzig neben Stafylidis, Osterhage und Locadia für Danilo Soares, Löwen, Pantovic und Polter (alle Bank) in die Startelf gerückt und machte bei den Mannen von Thomas Reis also gleich auf sich aufmerksam. 

Nur wenige Torraumszenen - Bochum im Glück

Der Sport-Club, bei dem Trainer Christian Streich nach dem 3:0 Sieg gegen Hertha BSC nur marginal gewechselt und Schade für Sallai (Bank) gebracht hatte, näherte sich über Günter an (7.), dann verflachte das Spiel aber. Das lag vor allem daran, dass sich beide Teams in intensiven Mittelfeldzweikämpfen verloren und die Präzision im Passspiel fehlte. 

Spieler des Spiels

Nico Schlotterbeck Abwehr

1,5
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Spielnote

Ein Spiel mit nur wenigen Chancen. Es spielte sich fast nur im Mittelfeld ab und war spannend bis zum Schluss.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Petersen (51')

1:1 Polter (64')

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VfL Bochum   SC Freiburg  
Spieldaten
15
Torschüsse
13
53%
Ballbesitz
47%
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VfL Bochum
Bochum

Riemann4 - Gamboa2,5, Bella-Kotchap3,5, Leitsch5, Stafylidis4 - Losilla3, Asano4,5 , Osterhage4 , Rexhbecaj3, Holtmann4 - Locadia4,5

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SC Freiburg
Freiburg

Flekken2,5 - Kübler3 , Lienhart4, N. Schlotterbeck1,5, Günter3,5 - M. Eggestein4, Höfler4, Schade2,5 , Jeong4 , Grifo4 - Petersen3

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Schiedsrichter-Team

Robert Schröder Hannover

4,5
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Spielinfo
Stadion Vonovia-Ruhrstadion
Zuschauer 10.000 (ausverkauft)
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Grifo zögerte zu lange (26.), Petersen schloss zu früh ab (38.) - beide Torhüter mussten bis zur Pause kaum eingreifen, für Aufregung sorgte dann eben lediglich noch Locadia. 

Es ging zwar Elf-gegen-Elf weiter, der Niederländer kam aber dennoch nicht mehr zurück. Er war ohnehin angeschlagen, Reis nahm ihn in doppelter Hinsicht als Vorsichtsmaßnahme vom Feld, Polter ersetzte ihn.

Petersen steht richtig - Polter antwortet schnell

Den besseren Start erlebte aber der Sport-Club - und was für einen: Schades Schuss konnte Riemann nur zur Seite abwehren, dort stand Petersen richtig und schob die Kugel zur Führung ein (51.). Das spielte den Breisgauern natürlich in die Karten, die Gäste zogen sich in der Folge weiter zurück. 

Dem VfL fiel recht wenig ein, dann aber hatte Rexhbecaj eine starke Idee: Der Mittelfeldmann verschaffte sich auf rechts mit einer Finte Platz und flankte perfekt auf Polter, der nur noch zum Ausgleich einköpfen musste (64.). Streich reagierte auf die zunehmende Passivität seiner Mannschaft und brachte Demirovic, Höler und Sallai (72.), drei frische offensive Kräfte. 

90 Minuten reichen nicht - Leitsch als Unglücksrabe

Doch vieles blieb auch in der Schlussphase Stückwerk, die Verlängerung deutete sich immer mehr an - und sie kam. In dieser wirkte der Sport-Club zunächst etwas frischer, das änderte sich aber schnell. Denn im ersten Abschnitt musste Flekken erst gegen Löwen eingreifen (99.), dann verpasste Polter die Führung nur knapp (102.). 

Im zweiten Abschnitt fingen sich die Breisgauer dann wieder etwas und spielten gut mit, es sah aber alles nach Elfmetschießen aus. Bis zur 120. Minute: Dann nämlich missriet Leitsch ein Rückpass zu Riemann völlig, Sallai spritzte dazwischen und überwand Riemann zum umjubelten Siegtreffer für die Freiburger. 

Ein bitterer Abend für den VfL, der den größten Erfolg seit 1988 verpasste, Freiburg hingegen steht nach 2013 zum zweiten Mal im Halbfinale des DFB-Pokal.

DFB-Pokal, Viertelfinale

Die frischgebackene Olympiasiegerin Laura Nolte (Gold im Zweierbob) wird im Rahmen der ARD-Sportschau am kommenden Sonntag (19.15 Uhr) die Halbfinalpartien auslosen. Im Topf sind Leipzig, Union Berlin, der HSV - und der SC Freiburg.

Bochum empfängt am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) in der Bundesliga die SpVgg Greuther Fürth. Freiburg ist zeitgleich bei RB Leipzig zu Gast. 

Bilder zur Partie VfL Bochum - SC Freiburg